Mit der Nutzung von Social-Media-Plattformen erreicht die Polizei immer mehr Menschen. Ab dem 1. Oktober 2024 teilt die Polizei Baden-Württemberg Informationen zu Einsätzen und Ereignissen auch über WhatsApp und Mastodon.
„Die Polizei Baden-Württemberg ist seit Jahren erfolgreich auf den Social-Media-Plattformen Facebook, X (ehemals Twitter), Instagram und YouTube aktiv. Die Menschen im Land bekommen hier Einblicke hinter die Kulissen der Polizeiarbeit und werden über aktuelle Ereignisse, Einsätze und wichtige Präventionsthemen informiert. Mit WhatsApp und Mastodon geht die Polizei nun neue Wege, um noch mehr Menschen zu erreichen. Das ist wichtig, denn eine schnelle und direkte Kommunikation funktioniert am besten, wenn man sie auf mehreren Säulen aufbaut“, sagte der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl anlässlich des Starts der neuen Social-Media-Plattformen der Polizei.
Die Polizei Baden-Württemberg betreibt ab dem 1. Oktober 2024 den zentralen WhatsApp-Kanal „Polizei Baden-Württemberg“ und den regionalen Kanal „Polizeipräsidium Aalen“. Darüber können WhatsApp-Nutzerinnen und Nutzer Meldungen in Form von Texten, Bildern, Videos und Links empfangen. Der Kanal kann abonniert werden.
Zudem nutzt die Polizei Baden-Württemberg nun die Social-Media-Plattform Mastodon. Das deutsche Open Source Projekt weist eine ähnliche Funktionsweise wie X auf und gilt als besonders datenschutzfreundliches Netzwerk.
Nach einer Evaluationsphase werden, bei positivem Ergebnis, weitere Mastodon-Accounts und WhatsApp-Kanäle für die weiteren Dienststellen und Einrichtungen der Polizei Baden-Württemberg geprüft.
Pionierarbeit der Polizei Baden-Württemberg
2011 leistete die Polizei Baden-Württemberg mit einem Auftritt auf Twitter (inzwischen X) Pionierarbeit als eine der ersten Polizeien in ganz Deutschland.
„Mit den zusätzlichen Kommunikationskanälen auf Mastodon und WhatsApp gehen wir einen weiteren, wichtigen Schritt bei der digitalen Kommunikation. Damit bleiben wir am Puls der Zeit und nah an der Lebenswirklichkeit der Menschen“, so Innenminister Thomas Strobl abschließend.