„Ich bin sehr gerne der Einladung zur HelpTour nach Klettgau-Erzingen gefolgt, weil mich das Engagement für Minenopfer schwer beeindruckt hat“, sagte Innenminister Reinhold Gall am Sonntag, 13. Mai 2012, bei der zweiten „HelpTour - etwas Gutes zum Muttertag“. Die HelpTour wolle mit einer Fahrrad-Sternfahrt auf das Leid der Minenopfer in Kambodscha aufmerksam machen.
Durch Landminen würden auf Jahre hinaus Leben und Gesundheit der Zivilbevölkerung bedroht. Unschuldige Menschen würden auch noch viele Jahre nach einer kriegerischen Auseinandersetzung schwer verletzt oder verstümmelt. Gerade Frauen treffe es besonders hart, wenn sie mit ansehen müssten, wie ihre Kinder unter den Folgen des Krieges zu leiden hätten. Der Muttertag sei daher ein sehr passender Termin für die HelpTour.
Die Veranstalter, zu denen unter anderem verschiedene Rotary Clubs aus Baden-Württemberg und der Schweiz sowie die Gemeinde Klettgau-Erzingen mit ihren örtlichen Vereinen gehörten, hätten sich gemeinsam auf den Weg gemacht, um mit der Fahrrad-Sternfahrt über die dringend notwendige Hilfe für Minenopfer zu informieren und Spenden zu sammeln. Der Erlös werde in Kambodscha für den Kauf einer Presse zur Prothesen-Herstellung eingesetzt und leiste damit einen wichtigen Beitrag, um die Lebensqualität von Minenopfern zu steigern.
Quelle:
Innenministerium Baden-Württemberg