Gedenken

Innenminister Thomas Strobl erinnert an die Opfer von Flucht und Vertreibung

Der 20. Juni ist der Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung. Thomas Strobl erinnert daran, wie wichtig es auch acht Jahrzehnte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist, sich das Schicksal der dt. Heimatvertriebenen zu vergegenwärtigen.

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Kranz von Thomas Strobl, stellvertretender Ministerpräsident und Landesbeauftragter für Vertriebene und Spätaussiedler, am Mahnmal in Bad Cannstatt.

„In zahlreichen Veranstaltungen, Berichten und Reportagen rund um den 80. Jahrestag des 8. Mai 1945 kommen Zeitzeugen zu Wort, die ihre Erlebnisse vor, während und nach ihrer Flucht oder Vertreibung schildern. Das ist von unschätzbarem Wert. Denn das Schicksal eines Einzelnen bewegt uns oft mehr als abstrakte Zahlen, die jenseits unserer Vorstellungskraft liegen. Was Menschen mit Worten ausdrücken, kann eine eigene Existenz gewinnen. Indem wir beschreiben, was wir selbst erlebt oder gesehen, was wir gedacht und gefühlt haben, legen wir Zeugnis über Geschehnisse ab, die für uns selbst und für andere Menschen bedeutsam waren“, sagte der Stv. Ministerpräsident, Innenminister und Landesbeauftragte für Vertriebene und Spätaussiedler Thomas Strobl bei der diesjährigen Gedenkfeier der Landesregierung am 23. Juni 2025 in Stuttgart-Bad Cannstatt.

Bundesweiter Gedenktag

Minister Thomas Strobl erinnerte an die Bemühungen auf gesellschaftlicher und politischer Ebene, die erforderlich waren, um dem Schicksal der deutschen Heimatvertriebenen einen angemessenen Platz in der gemeinsamen europäischen Geschichte einzuräumen. Ein zentraler Meilenstein auf diesem Weg sei die Einführung des bundesweiten „Gedenktags für die Opfer von Flucht und Vertreibung“ im Jahr 2015 gewesen.

Der Landesbeauftragte für Vertriebene und Spätaussiedler lädt traditionell zu einer Gedenkfeier am Mahnmal für die Charta der deutschen Heimatvertriebenen in der Kursaalanlage in Bad Cannstatt ein. Bei der diesjährigen Gedenkfeier sprachen auch der Stellvertretende Landesvorsitzende des Bundes der Vertriebenen Ernst Strohmaier und Pfarrer Dr. Gerhard Neudecker als Leiter des Katholische Büros Stuttgart des „Kommissariats der katholischen Bischöfe in Baden-Württemberg“.

Weitere Meldungen

Landtagsgebäude von Baden-Württemberg in Stuttgart.
Sicherheit

Gesetz zum besseren Schutz vor Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung

Paragraphen. Quelle: Fotolia
Sicherheit

Landtag beschließt neues Verfassungsschutzgesetz

Öffentliches Gelöbnis der Bundeswehr im Schlosshof in Ludwigsburg
Bundeswehr

Feierliches Gelöbnis der Deutsch-Französischen Brigade

Wappen der Polizei Baden-Württemberg. (Bild: © Steffen Schmid)
Polizei

Landtag beschließt Neufassung des Polizeigesetzes

Geldmünzen und -scheine. Quelle: Fotolia.
Regierung

Haushaltskommission einigt sich auf Eckpunkte des Nachtragshaushalt

Bevölkerungsschutz Auszeichnung
Ehrenamt

Auszeichnung ehrenamtsfreundlicher Arbeitgeber im Bevölkerungsschutz Rottenburg

Das Dienstgebäude des Innenministeriums in der Willy-Brandt-Straße 41.
Zumeldung

Härtere Strafen für Geldautomatensprenger

Glasfaserkabel sorgen für schnelles Internet.
Digitalisierung

Breitbandbericht 2025 zeigt die Fortschritte beim Ausbau der digitalen Infrastruktur

Ein Einbrecher hebelt eine Terrassentür auf. Quelle: Fotolia
Polizei

Schwerpunktaktion zur Bekämpfung der Wohnungseinbruchskriminalität

Das Dienstgebäude des Innenministeriums in der Willy-Brandt-Straße 41.
Zumeldung

Das Bundesinnenministerium verbietet die Vereinigung „Muslim Interaktiv“

LPD Schneider
Polizei

Norbert Schneider wird neuer Polizeipräsident des Polizeipräsidiums Freiburg

MIN Brüssel Europol
EUROPOL

Thomas Strobl nimmt an der 17. Sitzung des EUROPOL-Kontrollgremiums teil

Kommunaltagung des BMI
Kommunen

Zusammen zukunftsfest – BMI veranstaltet die zweite Kommunaltagung

Bevölkerungsschutz Auszeichnung
Ehrenamt

Auszeichnung ehrenamtsfreundlicher Arbeitgeber im Bevölkerungsschutz

Besuch bei der Deutsch-Französischen-Brigade
Bundeswehr

Innenminister Thomas Strobl zu Besuch bei der Deutsch-Französischen-Brigade