„Etwas Besseres als die NATO hätte Deutschland gar nicht passieren können: Wir sind Teil eines Systems der kollektiven Sicherheit – der NATO – und damit in einem Verbund der Verteidigung und in einem System des kollektiven Friedens. Gemeinsam und ohne uns einschüchtern zu lassen, stellen wir fest, dass der Schutz der Menschen vor Krieg, Unfreiheit und Terror wichtiger ist denn je, sei es in der Ukraine, in Israel oder in den anderen Regionen in dieser Welt, die derzeit in ihrer Freiheit bedroht werden.
Deutschland ist traditionell eng in die NATO eingebunden, dafür bin ich sehr dankbar. Deutschlands Verteidigungsfähigkeit ist eng mit der NATO verknüpft und Deutschland ist bereit, seinen Anteil an der Gesamtverteidigungsfähigkeit zu leisten. Dies umfasst in einem föderalen Staat wie der Bundesrepublik Deutschland selbstverständlich einen starken Beitrag der Länder.
Mit dem Joint Support and Enabling Command – kurz: JSEC – in Ulm haben wir ein bedeutsames NATO-Kommando in Baden-Württemberg. Für dieses NATO-Kommando gilt: Welcome in The Länd. Die Soldatinnen und Soldaten und ihre Familien gehören zu Baden-Württemberg. Wir freuen uns sehr, dass sie bei uns sind“, sagte Innenminister Thomas Strobl anlässlich des Festakts am 9. Juli in Berlin.
Der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl hatte sich zuletzt Anfang Februar 2025 mit der stellvertretenden NATO-Generalsekretärin Radmila Shekerinska und dem damaligen Ständigen Vertreter der Bundesrepublik Deutschland bei der NATO, Dr. Géza Andreas von Geyr, über Themen der europäischen Sicherheitsarchitektur ausgetauscht.
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