Dazu sagte der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl:
„Leider müssen wir davon ausgehen, dass bei einem schlimmen und tragischen Zugunglück heute mehrere Menschen ihr Leben verloren haben und Dutzende verletzt wurden. Mein tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen der Verstorbenen. In diesen schweren Stunden sind unsere Gedanken bei den Familien, Angehörigen und Freunden der Opfer. Den Verletzten wünsche ich von Herzen eine schnelle und vollständige Genesung.
Unverzüglich bin ich heute an den Unglücksort gekommen, um mir ein Bild von der Lage zu machen. Den Einsatzkräften der Feuerwehr und der Rettungsdienste sowie den Polizistinnen und Polizisten der Landes- und Bundespolizei gilt mein aufrichtiger Dank – sie waren schnell vor Ort und leisten derzeit unter schwierigsten Bedingungen Unglaubliches.
Oberste Priorität hat aktuell die Rettung und Versorgung der Verletzten sowie die Betreuung der Betroffenen. Die Hintergründe des Unglücks sind derzeit noch unklar, Polizei und Staatsanwaltschaft werden hier ermitteln, um das Geschehen lückenlos aufzuklären.
Mit dem Ministerpräsidenten, dem Bundesinnenminister, dem Bundes- und Landesverkehrsminister bin ich telefonisch im Kontakt.“