Verkehrsunfälle

Weniger Unfälle im ersten Quartal 2020

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Polizeistreife bei Verkehrsunfall

Die Unfallzahlen sind über Ostern und im ersten Quartal 2020 zurückgegangen. Innenminister Thomas Strobl zeigt sich mit der Entwicklung bei den Verkehrsunfällen sehr zufrieden.

„Die Menschen haben sich über Ostern – auch wenn es an diesen Feiertagen besonders schwer gefallen ist – sehr vernünftig verhalten. Auf private Reisen und Besuche zu verzichten, hat zu weniger gefahrenen Kilometern geführt, und das zeigt sich auch in der Unfallentwicklung. 1.815 Verkehrsunfälle über die Osterfeiertage 2020 sind rund 45 Prozent weniger als im Vergleich zum Vorjahr, wo es 3.281 Unfälle gab. Das ist der niedrigste Wert seit Erhebung der Unfalllage zu Ostern. Auf Bundesautobahnen ereigneten sich über Ostern sogar knapp 73 Prozent – von 193 auf 53 – weniger Verkehrsunfälle“, sagte der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl  in Stuttgart.

30 Prozent weniger Verkehrsunfälle als im Vorjahr

„Die Unfallzahlen sind erheblich zurückgegangen – nicht nur über Ostern, sondern auch im gesamten ersten Quartal 2020. Das ist dem vorbildlichen und disziplinierten Verhalten der Bürgerinnen und Bürger während der Corona-Krise zu verdanken, hat aber auch mit dem milden Wetter im Januar und Februar zu tun“, erläutert Innenminister Strobl. Im ersten Quartal ereigneten sich mit 56.642 Verkehrsunfällen knapp 30 Prozent weniger als im Vorjahr. Auch die Zahl der Menschen, die bei einem Verkehrsunfall zu Schaden kamen, ist mit 6.294 um rund 15 Prozent gesunken.

Ein anderes Bild ergibt sich bei den Fahrradunfällen: Dort ist die Gesamtzahl der Unfälle um 2,3 Prozent auf 1.601 gesunken. Dabei wurden 1.356 Personen verletzt (1,4 Prozent weniger im Vergleich zu 2019).  Bei den Unfällen mit Elektrofahrrädern stieg die Anzahl von Januar bis März mit 278 Unfällen um fast 21 Prozent (2019: 230). Eine entscheidende Rolle spielt hierbei sicher, dass coronabedingt mehr Zeit im Freien für die Bewegung an der frischen Luft genutzt wird.

Geschwindigkeit bleibt Unfallursache Nummer 1

Mit Blick auf die geringe Verkehrsbelastung auf den Straßen wies Minister Thomas Strobl darauf hin, dass nach wie vor überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit die Unfallursache Nummer 1 ist. „Das coronabedingte geringere Verkehrsaufkommen verleitet leicht zu schnellerem Fahren. Daher die klare Botschaft: Auch wenn die Straßen leer sind – für die  Verkehrsüberwachung ist immer noch genug Raum vorhanden. Insbesondere im Geschwindigkeitsbereich bleiben wir wachsam und behalten die Entwicklung weiterhin fest im Blick“, betonte Innenminister Thomas Strobl

Weitere Informationen und Tipps rund um das Thema Verkehrssicherheit stehen im Internet unter www.gib-acht-im-verkehr.de und unter www.polizei-bw.de zur Verfügung.

Weitere Meldungen

Polizeiboot der Wasserschutzpolizei Baden-Württemberg
Sicherheit

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei Innerer Sicherheit

krankenwagen, rettungsdienst, 112, schriftzug, hilfe, notarzt, sanitäter, sanitätsfahrzeug, details, schärfeverlauf, niemand, ambulanz, einsatz, einsatzfahrzeug, erste hilfe, fahrzeug, notfall, notsituation, rettung, rettungswagen, schnell, sofort, unfall, versorgung
Notruf

Tag des Europäischen Notrufs 112

Breitbandübergabe im Innenministerium, Gruppenbild
Digitalisierung

207 Millionen Euro für den Breitbandausbau in Baden-Württemberg

Stimmzettel für die Bundestagswahl. Quelle Fotolia.
Bundestagswahl 2025

Zugelassene Landeslisten für die Bundestagswahl am 23. Februar 2025

Dichter Verkehr. Quelle: Fotolia
Polizei

Wochenendprognose für den Verkehr

Stimmzettel in Wahlurne geworfen. Quelle: Fotolia
Bundestagswahl 2025

Die Wahl in Zahlen

Polizei Festnahme
Strafrecht

Wissenschaftliche Untersuchung der Altersgrenze der Strafmündigkeit

Auszeichnung der Einsatzkräfte der EU-Katastrophenschutzübung Magnitude
Magnitude 2024

Innenminister Thomas Strobl zeichnet Einsatzkräfte der EU-Katastrophenschutzübung aus

(von links nach rechts): Gaël de Maisonneuve (Consul général de France), Philippe Lacoste (Conseiller dipolmatique), Jacques Witkowski (Präfekt der Region Grand Est), Thomas Strobl (Stv. Ministerpräsident und Innenminister), ein Referent des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg
Grenzraumkonferenz

Innenminister Thomas Strobl im Gespräch mit Jacques Witkowski

Grenzraumkonferenz in Ludwigsburg
Grenzraumkonferenz

Baden-Württemberg und französische Region Grand Est unterzeichnen Positionspapiere

v.l.n.r.: Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz, Stellvertretender Leiter des Präsidiums Technik, Logistik, Service der Polizei Baden-Württemberg Fabian Mayer, Innenstaatssekretär Thomas Blenke MdL, Landespolizeidirektor Norbert Schneider
Polizei

Fabian Mayer neuer stellvertretender Leiter des Präsidiums Technik, Logistik, Service

Polizei Festnahme
Polizei

Ermittlungserfolg bei der Bekämpfung der subkulturellen Gewaltkriminalität

Stimmzettel für die Bundestagswahl. Quelle Fotolia.
Bundestagswahl 2025

Landeslisten und Kreiswahlvorschläge stehen endgültig fest

Dichter Verkehr. Quelle: Fotolia
Polizei

Wochenendprognose für den Verkehr

Stimmzettel in Wahlurne geworfen. Quelle: Fotolia
Bundestagswahl 2025

Sicherheit im Wahlkampf