Der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration, Thomas Strobl, hat am heutigen Dienstag (18. Oktober) dem Ministerrat über die Situation der Bergwachten im Land berichtet. „Wir können froh und dankbar sein, dass es die Bergwachten gibt! Sie retten Leben, wo normal ausgerüstete Rettungskräfte nicht so einfach hinkommen. Das ist ein unersetzlicher Beitrag für die Sicherheit der Menschen in unserem Land“, so Minister Strobl.
Strobl kündigte an, sich für eine bessere finanzielle Ausstattung der Bergwachten – und der Wasserrettung als zweitem Sonderrettungsdienst – einzusetzen: „Der Bedarf ist unzweifelhaft da und wir schaffen Abhilfe.“
Als erste Soforthilfe werden den Bergwachten umgehend vier Fahrzeuge zur Verfügung gestellt. Zudem kündigte Innenminister Strobl an, sich dafür stark zu machen, dass ab 2018 für Bergwacht und Wasserrettung mehr Haushaltsmittel eingestellt werden: „Uns ist es etwas wert, dass Menschen in lebensbedrohlichen Lagen schnell und kompetent und bestmöglich geholfen wird.“