Polizei

Landesweiter Verkehrsfahndungstag

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Kelle für Polizeikontrollen mit Aufschrift "Halt Polizei".

Mit den Kontrollaktionen der Verkehrsfahndungseinheiten zeigt Baden-Württemberg der mobilen Kriminalität das Stoppschild. Am landesweiten Verkehrsfahndungstag wurden insgesamt 230 Verstöße, darunter 152 Straftaten festgestellt.

„Mit schlagkräftigen Verkehrsfahndungseinheiten gehen wir in Baden-Württemberg aktiv, konsequent und unnachgiebig gegen Straftäter vor, die unsere Straßen für ihre kriminellen Zwecke nutzen wollen. Wir legen denjenigen das Handwerk, die auf eine vermeintliche Anonymität auf den Autobahnen und Bundesstraßen hoffen. Am 27.04.2023 haben unsere Spezialistinnen und Spezialisten der Polizei bei einem landesweiten Verkehrsfahndungstag den Kontrolldruck auf die überregionale und grenzüberschreitende Kriminalität nochmals erhöht – mit durchschlagendem Erfolg“, berichtete der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl bei der Vorstellung der Kontrollergebnisse des landesweiten Verkehrsfahndungstages am 28. April 2023.

230 Verstöße und 152 Straftaten

Die Verkehrsfahndungseinheiten der Polizei Baden-Württemberg stellten am 27. April 2023 mit 268 Fahndungskräften, davon 231 von der Polizei Baden-Württemberg, insgesamt 230 Verstöße, darunter 152 Straftaten fest.

Die Kontrollkräfte haben insgesamt 45 Fälle von Betäubungsmittelkriminalität aufgedeckt. Dabei wurden in einem Fahrzeug 20 Kilogramm Marihuana sichergestellt.

Zahlreiche weitere Delikte

Darüber hinaus wurden bei dem Kontrolltag zahlreiche weitere Delikte, wie beispielsweise illegale Einreise oder illegaler Aufenthalt (9 Fälle), Verstöße gegen das Waffengesetz (9 Fälle), Fahren unter Einfluss von Betäubungsmitteln (21 Fälle) sowie 40 Verkehrsstraftaten, darunter Trunkenheit im Straßenverkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz entdeckt. Außerdem wurde eine mit EU-weitem Haftbefehl gesuchte Person festgenommen.

„Mit wachem Auge und kriminalistischem Gespür sondieren unsere Fahnderinnen und Fahnder die Verkehrsströme und greifen gezielt zu. Die erfolgreiche Aktion an diesem Fahndungstag hat wieder einmal gezeigt, dass die Straßen von Baden-Württemberg kein gutes Pflaster für Kriminelle sind“, bilanzierte Innenminister Thomas Strobl abschließend.

Weitere Meldungen

Das Dienstgebäude des Innenministeriums in der Willy-Brandt-Straße 41.
Zumeldung

Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart

Termin Satellitenkommunikation Berlin
Digitalisierung

Baden-Württemberg setzt Zeichen für unabhängige Satellitenkommunikation in Europa

Zwei Kinder mit Schultaschen zwischen geparkten Autos am Straßenrand. Quelle: Fotolia
Polizei

Schulstart mit der landesweiten Aktion „Sicherer Schulweg“

Zentrale Veranstaltung zum bundesweiten Warntag in Mannheim.
Bevölkerungsschutz

Erste Bilanz zum Bundesweiten Warntag 2025

DRF Rettungshubschrauber
Luftrettung

Land vergibt Luftrettungsstandort Mannheim an die DRF Luftrettung

Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg in Stuttgart.
Polizei

Angriff auf Firma in Ulm

Cyberkriminalität ist eine Gefahr für jeden
Polizei

Haftbefehl gegen international gesuchten Hacker erlassen

Startbildschirm der Warn-App NINA.
Bundesweiter Warntag

Alarm auf allen Kanälen

Wappen der Polizei Baden-Württemberg. (Bild: © Steffen Schmid)
Polizei

Familienfreundlichkeit zahlt sich aus: Polizei Baden-Württemberg erneut ausgezeichnet

Marktplatz Heilbronn, Videoschutz
Innere Sicherheit

Videoschutz auf dem Marktplatz Heilbronn geht an den Start

Gruppenbild mit Innenminister Thomas Strobl und frisch ausgebildeten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten bei der Verabschiedung in Biberach
Polizei

Weitere Verstärkung für die Polizei Baden-Württemberg

Kerze
Polizei

Tödlicher Angriff auf Polizeibeamten in Völklingen

Glasfaserkabel sorgen für schnelles Internet.
Digitalisierung

Land unterstützt Glasfaserausbau in Waghäusel und Weingarten mit über 4,8 Mio. Euro

Zwei Feuerwehrleute vor einem Einsatzfahrzeug
Feuerwehr

Satellitenkommunikation für erfolgreiche Feuerwehreinsätze

Donauschwäbisches Zentralmuseum in Ulm. Quelle: Donauschwäbisches Zentralmuseum
Kulturerbe im Osten

Prof. Dr. Anton Sterbling ist Hauptpreisträger des Donauschwäbischen Kulturpreises