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Innenminister Thomas Strobl dankt den Polizistinnen und Polizisten im Auslandseinsatz

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Wappen von Baden-Württemberg auf dem Ärmel einer Polizeiuniform. (Bild: Innenministerium Baden-Württemberg)

Über Weihnachten 2020 befinden sich weltweit neun Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte aus Baden-Württemberg in internationalen Polizeieinsätzen. Minister Thomas Strobl dankte ihnen mit dem traditionellen Weihnachtsgruß. 

„Menschen auf der ganzen Welt wünschen sich Sicherheit und Ordnung. Bei uns in Deutschland, in Baden-Württemberg, ist dafür die Polizei zuständig. Durch ihre hervorragende Arbeit, jeden Tag, jede Woche, jeden Monat – rund um die Uhr – sorgen unsere Polizistinnen und Polizisten dafür, dass wir in einem sehr sicheren Land leben. Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte aus Baden-Württemberg leisten diesen Dienst aber nicht nur bei uns. Sie sorgen auch in den Krisengebieten weltweit für Sicherheit und Frieden, damit leisten sie für das jeweilige Land und die dort lebenden Menschen eine sehr wichtige Arbeit. Für diesen mutigen und anspruchsvollen Einsatz spreche ich Ihnen meine Anerkennung, meinen Respekt und meinen herzlichen Dank aus“, sagte der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl anlässlich seines traditionellen Weihnachtsgrußes an die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte, die sich über Weihnachten in internationalen Polizeieinsätzen befinden.

Baden-Württemberg hat in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle: Eines von bundesweit drei Trainingszentren zur Aus- und Fortbildung für polizeiliche Auslandseinsätze befindet sich an der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg in Böblingen. „Wir gewährleisten damit eine optimale Vorbereitung für einen fordernden und gefährlichen Dienst und leisten einen aktiven Beitrag zur Friedenssicherung weltweit, das ist großartig“, so Innenminister Thomas Strobl.

„Es ist nicht hoch genug anzurechnen, dass Polizistinnen und Polizisten ihren Dienst in einem fremden Land, unter schwierigen, oft auch besonders gefährlichen Lebens- und Einsatzbedingungen verrichten und über einen langen Zeitraum von ihrer Familie getrennt sind. Gerade jetzt, in Zeiten einer Pandemie, gerade jetzt an Weihnachten und zwischen den Jahren. Mut, Persönlichkeit und Weltoffenheit sind gefragt, wenn man sich für eine polizeiliche Auslandsverwendung in Krisengebieten entschieden hat“, so Innenminister Thomas Strobl in seinem Schreiben an die im Ausland tätigen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten.

Die Polizei Baden-Württemberg beteiligt sich seit 1994 an internationalen Friedensmissionen der Vereinten Nationen, der Europäischen Union, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) sowie an bilateralen Polizeiprojekten. Zu den Aufgaben der sogenannten „Peacekeeper“ gehören die Beratung von Führungskräften der Sicherheitsbehörden, die Aus- und Fortbildung örtlicher Polizeikräfte, die Überwachung von Friedensprozessen in Grenzregionen und die Eindämmung der Schleusungskriminalität und der illegalen Migration.

Derzeit befinden sich weltweit neun Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte aus Baden-Württemberg in den nachfolgend aufgeführten internationalen Polizeieinsätzen:

  • EULEX Kosovo mit einer Beamtin und einem Beamten
  • EUMM Georgien mit zwei Beamten
  • EUCAP Somalia mit einem Beamten
  • EUCAP Sahel Niger mit einer Beamtin
  • MINUSMA Mali mit einem Beamten
  • GPST Gambia mit einem Beamten
  • FRONTEX Griechenland/Italien/Bulgarien mit einem Beamten

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