Gedenken

Gedenken an 9/11

Berechne Lesezeit
  • Teilen
20010911_Ground-Zero

Erklärung des Stv. Ministerpräsidenten und Innenministers Thomas Strobl zum Gedenken an den 11. September 2001.

Zum Gedenken an den 11. September 2001 erklärte der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl:

„Die schrecklichen Anschläge vom 11. September jähren sich zum 20. Mal. Ein Tag, der für Millionen New Yorker begann wie ein normaler Tag. Aber es war kein normaler Morgen. Es wurde der Tag, der New York, die USA und die ganze Welt bis ins Mark erschütterte, der die Welt veränderte. Es war der Tag, der die Gefahr des islamistischen Terrors mit aller Härte ins öffentliche Bewusstsein brannte. Er steht für den Frontalangriff auf unsere freie, liberale Gesellschaft.

9/11 hat unsere Sicherheitspolitik neu orientiert. Freilich, eine hundertprozentige Sicherheit gab und gibt es nicht, wird es nie geben. Aber unsere politische Aufgabe ist es, die Menschen vor dieser Gefahr, die auch heute noch besteht, bestmöglich zu schützen. Und die jüngsten Entwicklungen in Afghanistan zeigen doch, wie brüchig in diesen Staaten aufgebaute Strukturen sind – und wie groß die Gefahr ist, dass Terroristen von dort aus ein neues, gefährliches Netz spannen und auswerfen.

Wir müssen deshalb als Staat, als Staatengemeinschaft, immer hellwach bleiben. Durch die Attacke auf unsere Demokratie, auf unsere westlichen Werte, wurde uns bewusst, dass wir nicht ausruhen dürfen, diese, unsere westliche Lebensart zu verteidigen und sie weiter zu stärken. Dazu müssen wir unseren Sicherheitsbehörden gerade auch im digitalen Zeitalter einen hochmodernen Werkzeugkasten, die richtigen Instrumente, technisch und rechtlich, an die Hand geben. Nur gemeinsam mit unseren Partnern im In- und Ausland werden wir in der Lage sein, den internationalen Terrorismus konsequent und dauerhaft zu bekämpfen. Daher müssen wir in Deutschland, in Europa und auch darüber hinaus Netzwerke schaffen, die nicht nur Lippenbekenntnisse sind, sondern auch mit scharfer Klinge der Medusa des Terrorismus begegnen können. Ob das Europol auf der polizeilichen Seite oder unsere Bundeswehr als Teil der NATO, zur Wehrhaftigkeit gehört auch Wehrfähigkeit – da kann es keine Abstriche geben. Wir müssen uns so aufstellen, dass wir die Gefahr aufspüren, bevor sie sich realisiert. Diese Aufgabe ist eine fortwährende. Und für diese Aufgabe brauchen wir einen starken, mutigen, vorausschauenden Staat.“

Weitere Meldungen

Cybersicherheitsagentur
Digitalisierung

Baden-Württemberg setzt Zeichen für unabhängige Satellitenkommunikation in Europa

Zwei Kinder mit Schultaschen zwischen geparkten Autos am Straßenrand. Quelle: Fotolia
Polizei

Schulstart mit der landesweiten Aktion „Sicherer Schulweg“

Zentrale Veranstaltung zum bundesweiten Warntag in Mannheim.
Bevölkerungsschutz

Erste Bilanz zum Bundesweiten Warntag 2025

DRF Rettungshubschrauber
Luftrettung

Land vergibt Luftrettungsstandort Mannheim an die DRF Luftrettung

Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg in Stuttgart.
Polizei

Angriff auf Firma in Ulm

Cyberkriminalität ist eine Gefahr für jeden
Polizei

Haftbefehl gegen international gesuchten Hacker erlassen

Startbildschirm der Warn-App NINA.
Bundesweiter Warntag

Alarm auf allen Kanälen

Wappen der Polizei Baden-Württemberg. (Bild: © Steffen Schmid)
Polizei

Familienfreundlichkeit zahlt sich aus: Polizei Baden-Württemberg erneut ausgezeichnet

Marktplatz Heilbronn, Videoschutz
Innere Sicherheit

Videoschutz auf dem Marktplatz Heilbronn geht an den Start

Gruppenbild mit Innenminister Thomas Strobl und frisch ausgebildeten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten bei der Verabschiedung in Biberach
Polizei

Weitere Verstärkung für die Polizei Baden-Württemberg

Kerze
Polizei

Tödlicher Angriff auf Polizeibeamten in Völklingen

Glasfaserkabel sorgen für schnelles Internet.
Digitalisierung

Land unterstützt Glasfaserausbau in Waghäusel und Weingarten mit über 4,8 Mio. Euro

Zwei Feuerwehrleute vor einem Einsatzfahrzeug
Feuerwehr

Satellitenkommunikation für erfolgreiche Feuerwehreinsätze

Donauschwäbisches Zentralmuseum in Ulm. Quelle: Donauschwäbisches Zentralmuseum
Kulturerbe im Osten

Prof. Dr. Anton Sterbling ist Hauptpreisträger des Donauschwäbischen Kulturpreises

Polizei Festnahme
Sicherheit

Rust – Tatverdächtiger festgenommen