Digitalisierung

Corona-Virus fordert auch die Landes-IT

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Eine Person schreibt auf der tastatur eines Laptops

Das Corona-Virus stellt auch die Landes-IT vor große Herausforderungen, wenn sich das Büro nach Hause verlagert und Besprechungen online stattfinden. Die BITBW gewährleistet unter schwierigen Bedingungen den stabilen Betrieb der IT-Systeme für tausende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

„COVID-19 stellt die Gesellschaft, aber auch die Landes-IT auf eine harte Probe. Die Herausforderungen im Bereich der Informationstechnik sind durch die Corona-Pandemie enorm gewachsen. Vielerorts verlagert sich das Büro in die heimischen Wohn- und Arbeitszimmer. Videokonferenzen müssen persönliche Treffen ersetzen. Dies gilt auch für viele Beschäftigte des Landes Baden-Württemberg. Dabei sind Stabilität und Sicherheit der IT-Infrastrukturen gerade in dieser Zeit von essentieller Bedeutung, um die Funktionsfähigkeit der Landesverwaltung sicherzustellen. Die BITBW leistet hier großartige Arbeit und gewährleistet unter schwierigen Bedingungen den stabilen Betrieb der IT-Systeme für tausende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung“, erklärte der Stv. Ministerpräsident und Digitalisierungsminister Thomas Strobl.

Starker Anstieg bei Homeoffice und Videokonferenzen

Die BITBW hat schon vor Wochen umfangreiche Maßnahmen ergriffen. Mit Ausbruch der Pandemie sind die zur Verfügung gestellten Heimarbeitsplätze sprunghaft angestiegen. Allein die Zahl der Landesmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, die nun parallel von zu Hause arbeitet, hat sich binnen weniger Wochen vervielfacht – von rund 3.000 Verbindungen am 12. März auf aktuell mehr als 10.000 gleichzeitige Zugriffe. Die Nutzung der Videokonferenzräume hat sich parallel dazu verdoppelt. Die Zahl der durchgeführten Skype-Videokonferenzen stieg im selben Zeitraum von knapp 200 pro Tag auf über 1.500 täglich. Dies entspricht einem Anstieg von über 650 Prozent. 

„Die BITBW wächst in diesen Tagen sprichwörtlich über sich hinaus und muss in dieser ernsten Lage die notwendige technische Ausstattung in vollem Umfang sicherstellen. Mein Dank gilt daher insbesondere den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BITBW für ihr Engagement und ihren Einsatz. Sie leisten damit jeden Tag einen wichtigen Beitrag dazu, die Auswirkungen der Pandemie zu bewältigen“, so Minister Thomas Strobl. „Auch wenn das ,Social Distancing‘, also das Abstandhalten zueinander, gerade unverzichtbar ist, können die Bediensteten in Baden-Württemberg dank der BITBW dennoch eng zusammenarbeiten, nur eben virtuell.“

Die Landesbehörde IT Baden-Württemberg (BITBW)

Die Landesoberbehörde IT Baden-Württemberg (BITBW) ist die zentrale Dienstleisterin für moderne Informationstechnologie (IT) in der Landesverwaltung. Die BITBW wurde zum 1. Juli 2015 als Kernstück der IT-Neuordnung im Land gegründet. Sie wird im Geschäftsbereich des Innenministeriums geführt. Alle Einrichtungen und Dienststellen des Landes beziehen als Kunden IT-Dienstleistungen bei der BITBW. Dazu gehört unter anderem die Betreuung von 65.000 Arbeitsplätzen in der Landesverwaltung.

Weitere Meldungen

Landtagsgebäude von Baden-Württemberg in Stuttgart.
Sicherheit

Gesetz zum besseren Schutz vor Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung

Paragraphen. Quelle: Fotolia
Sicherheit

Landtag beschließt neues Verfassungsschutzgesetz

Öffentliches Gelöbnis der Bundeswehr im Schlosshof in Ludwigsburg
Bundeswehr

Feierliches Gelöbnis der Deutsch-Französischen Brigade

Wappen der Polizei Baden-Württemberg. (Bild: © Steffen Schmid)
Polizei

Landtag beschließt Neufassung des Polizeigesetzes

Geldmünzen und -scheine. Quelle: Fotolia.
Regierung

Haushaltskommission einigt sich auf Eckpunkte des Nachtragshaushalt

Bevölkerungsschutz Auszeichnung
Ehrenamt

Auszeichnung ehrenamtsfreundlicher Arbeitgeber im Bevölkerungsschutz Rottenburg

Das Dienstgebäude des Innenministeriums in der Willy-Brandt-Straße 41.
Zumeldung

Härtere Strafen für Geldautomatensprenger

Glasfaserkabel sorgen für schnelles Internet.
Digitalisierung

Breitbandbericht 2025 zeigt die Fortschritte beim Ausbau der digitalen Infrastruktur

Ein Einbrecher hebelt eine Terrassentür auf. Quelle: Fotolia
Polizei

Schwerpunktaktion zur Bekämpfung der Wohnungseinbruchskriminalität

Das Dienstgebäude des Innenministeriums in der Willy-Brandt-Straße 41.
Zumeldung

Das Bundesinnenministerium verbietet die Vereinigung „Muslim Interaktiv“

LPD Schneider
Polizei

Norbert Schneider wird neuer Polizeipräsident des Polizeipräsidiums Freiburg

MIN Brüssel Europol
EUROPOL

Thomas Strobl nimmt an der 17. Sitzung des EUROPOL-Kontrollgremiums teil

Kommunaltagung des BMI
Kommunen

Zusammen zukunftsfest – BMI veranstaltet die zweite Kommunaltagung

Bevölkerungsschutz Auszeichnung
Ehrenamt

Auszeichnung ehrenamtsfreundlicher Arbeitgeber im Bevölkerungsschutz

Besuch bei der Deutsch-Französischen-Brigade
Bundeswehr

Innenminister Thomas Strobl zu Besuch bei der Deutsch-Französischen-Brigade