Polizei

Corona-Bilanz der Polizei vom Wochenende

Kelle für Polizeikontrollen mit Aufschrift "Halt Polizei".

Der weit überwiegende Teil der Menschen hat sich in Baden-Württemberg an die Regeln gehalten. Die Polizei zeigte klare Präsenz an beliebten Ausflugszielen. Oberstes Ziel der polizeilichen Kontrollmaßnahmen ist hierbei stets der Schutz von Gesundheit und Leben unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger.

„Das vergangene Wochenende war alles in allem aus Sicht der Polizei zufriedenstellend verlaufen. Der weit überwiegende Teil der Menschen in Baden-Württemberg hat sich an die Regeln gehalten und, entgegen den Tagen zuvor, vorsichtig und vernünftig gehandelt. Wir werden weiterhin aufmerksam sein und akribisch darauf achten, dass der Leichtsinn keine Chance hat. Für die Menschen im Land gilt: Halten Sie sich an die Regeln – sonst wird es teuer“, sagte der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl zur polizeilichen Bilanz des letzten Ferienwochenendes in Baden-Württemberg.

Polizei zeigt Präsenz an beliebten Ausflugszielen

„In den vergangenen Tagen mussten wir an den baden-württembergischen Ausflugszielen ein erhöhtes Besucheraufkommen verzeichnen. Nachdem in diesem Zusammenhang mancherorts die Regelungen der Corona-Verordnung missachtet sowie zahlreiche Verkehrsverstöße festgestellt wurden, haben die regionalen Polizeipräsidien an den beliebten Ausflugszielen einen Fokus auf Überwachungsmaßnahmen zur Einhaltung der Corona-Verordnung sowie zur Gewährleistung der Sicherheit und Leichtigkeit des Straßenverkehrs gelegt – immer im engen Austausch mit den originär zuständigen Ordnungsämtern und den Straßenverkehrsbehörden. Mit verkehrspolizeilichen Maßnahmen und den präventiven Kontaktaufnahmen mit den Ausflüglern konnten chaotische Zustände wie in den Tagen davor vermieden werden“, bilanzierte der Innenminister.

Fokus auf Einhaltung der Corona-Verordnung

Die regionalen Polizeipräsidien setzten am Wochenende mit Unterstützung des Polizeipräsidiums Einsatz einen personellen Schwerpunkt auf Überwachungsmaßnahmen zur Einhaltung der Corona-Verordnung sowie zur Gewährleistung der Sicherheit und Leichtigkeit des Straßenverkehrs an beliebten Ausflugszielen in Baden-Württemberg. Insgesamt herrschte zwar reger Ausflugsverkehr, die Bürger hielten sich jedoch weitestgehend an die Bestimmungen der CoronaVO. Der Schwerpunkt lag erneut im Bereich der Höhenlagen des Schwarzwaldes. Die abgesprochenen Verkehrskonzepte zwischen den Polizeipräsidien und den Ortspolizeibehörden haben sich insgesamt bewährt. Manche Zufahrten zu den Parkplätzen mussten stundenweise gesperrt werden. Bei zwei Unfällen auf den Rodelhängen wurden ein neunjähriges Mädchen (Römerstein/Kreis Reutlingen) und ein 18-jähriger Heranwachsender (Gaildorf/Kreis Schwäbisch-Hall) schwer verletzt. Sie mussten jeweils mit einem Rettungshubschrauber in Kliniken geflogen werden.

Über 4.600 Verstöße durch Polizei festgestellt

Am vergangenen Wochenende (8. bis 10. Januar 2021) wurden von der Polizei insgesamt über 4.600 Verstöße gegen die Corona-Verordnung festgestellt. Etwa 1.700 Verstöße davon betrafen die Ausgangsbeschränkungen und rund 1.600 Verstöße die Maskentragepflicht. Im Zusammenhang mit Ansammlungen und privaten oder sonstigen Veranstaltungen waren rund 730 Verstöße zu verzeichnen. In den Höhelagen des Nordschwarzwaldes, insbesondere im Bereich der beliebten Schwarzwaldhochstraße, wurden vom Polizeipräsidium Offenburg im Zusammenhang mit den Überwachungsmaßnahmen an beliebten Ausflugszielen in Baden-Württemberg knapp 65 Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung und rund 20 Verstöße gegen die Corona-Verordnung festgestellt.

„Seit heute gelten in Baden-Württemberg weiter angepasste Regeln, die wir nun konsequent annehmen müssen – wenn jemand bewusst gegen die Regelungen der Corona-Verordnung verstößt, dann werden wir kein Auge zudrücken. Wer gegen die Vorschriften zur Eindämmung des Corona-Virus verstößt, gefährdet die Gesundheit und das Leben seiner Mitmenschen – nicht mehr und nicht weniger“, so Innenminister Thomas Strobl.

Fragen zur Corona-Verordnung beantwortet auch COREY, der Corona-Chatbot der Landesregierung.

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