Landesfeuerwehr

1. Landesfeuerwehr-Oldtimertreffen in Kürnbach

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„Die Feuerwehren in unserem Land sind technisch gut ausgerüstet und sie gehen sorgsam mit den ihnen anvertrauten Gerätschaften um. Dafür gebührt den Verantwortlichen Respekt und Anerkennung.“ Das sagte Innenminister Reinhold Gall am Sonntag beim 1. Landesfeuerwehr-Oldtimertreffen im Oberschwäbischen Museumsdorf Kürnbach bei Bad Schussenried.

Der technische Fortschritt, die gestiegenen Anforderungen an die Feuerwehren und der Wandel im Aufgabengebiet erforderten zwangsläufig eine modernere und weitaus vielfältigere Ausstattung, als dies in früheren Zeiten notwendig gewesen sei. Das koste Geld, daher unterstütze das Land die Gemeinden bei notwendigen Neuanschaffungen durch Zuwendungen aus der Feuerschutzsteuer.

Mit dem 1. Landesfeuerwehr-Oldtimertreffen werde ein Teil dieser geschichtlichen Technikentwicklung dargestellt. Auch zeige der hervorragende Pflege- und Restaurationszustand der chromglänzenden Oldtimer mit welcher Akribie und Liebe Feuerwehrangehörige neben ihrer eigentlichen Feuerwehrarbeit hier ans Werk gingen. „Die Symbiose zwischen Mensch und Technik ist an jeder Ecke zu spüren“, betonte Gall.

Das Museumsdorf sei die ideale Kulisse für das Oldtimertreffen, denn die historischen Feuerwehrfahrzeuge würden hier in einem passenden Ambiente präsentiert. „Diese Fahrzeuge sind auch ein Sinnbild für die langjährige Geschichte und Tradition der Feuerwehren, auf die wir zu Recht stolz sind“, sagte der Innenminister. Mit der Entwicklung hin zu besseren, vielfältigeren und moderneren Fahrzeugen sei das moderne Feuerwehrwesen entstanden. Hierzu zählten die meisten Löschgruppen- und Tanklöschfahrzeuge, die Drehleitern, Rüst- und Gerätewagen.

Die technische Weiterentwicklung und wichtige Innovationen sowie steigende Anforderungen bei Einsätzen der technischen Hilfeleistung, im Katastrophenschutz, zur ABC-Abwehr oder für andere Aufgaben hätten dazu geführt, dass immer neue, weiter verbesserte und meist auch größere und besser ausgestattete Fahrzeuge auf den Markt gekommen seien. „Dabei darf man aber nicht vergessen, dass damals wie heute die beste Ausstattung nichts nützt ohne die Menschen, die sich in der Feuerwehr engagieren“, betonte Innenminister Gall.

Wichtig sei auch eine gute und umfassende Ausbildung der Feuerwehrangehörigen, denn das Leistungsspektrum der Feuerwehr erweitere sich ständig. Die Aufgaben durch die sich wandelnden Risiken in der modernen, hoch technisierten Gesellschaft würden anspruchsvoller, und der technische Fortschritt bei der Ausrüstung und den Fahrzeugen schreite voran. Dieser werde durch die hier zu besichtigenden Oldtimer und die Vorführungen der historischen Gruppen anschaulich dokumentiert.

Er danke den Organisatoren dieser Veranstaltung und allen Mitwirkenden herzlich für ihr Engagement und die vielen Stunden, die sie für deren Planung und Vorbereitung sowie die Restaurierung und Pflege der Fahrzeuge aufgewendet haben. Gall: „Sie garantieren uns, dass wir aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen. Und Sie machen mit ihren schmucken Fahrzeugen, Geräten und Uniformen gute Werbung für unsere Feuerwehr.“

Quelle:

Innenministerium Baden-Württemberg

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