Innere Sicherheit

Zumeldung zum mutmaßlichen Anschlag von München

Der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl zum mutmaßlichen Anschlag von München und zur Sicherheitslage im Land.

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Das Dienstgebäude des Innenministeriums in der Willy-Brandt-Straße 41.

„Heute Vormittag ist in München ein Autofahrer in einen Demonstrationszug gefahren und hat dabei zahlreiche Menschen verletzt. Unsere Gedanken sind bei den Verletzten und ihren Angehörigen, ihnen gilt unser Mitgefühl.

Den Sicherheitsbehörden in Baden-Württemberg liegen aktuell keine Erkenntnisse oder Hinweise vor, aus denen sich eine konkrete Gefährdung durch einen Anschlag in Baden-Württemberg ableiten lässt. Freilich haben wir weiterhin eine hohe abstrakte Gefahr jihadistisch motivierter Gewalttaten – auf die ich seit langem immer und immer wieder hinweise. Unsere Sicherheitsbehörden sind sehr konzentriert und wachsam, wir beobachten die Sicherheitslage ganz genau und handeln dort, wo es nötig ist. Das Innenministerium hat die Polizei im Land informiert und im Hinblick auf die Gefahren eines Anschlags nochmals sensibilisiert. Die Polizei hat auch – etwa in Stuttgart – die Sicherheitsvorkehrungen erhöht.

Noch ist zum Geschehen in München vieles unklar, auch die Hintergründe der Tat und die Motivation des Täters. Fest steht für mich freilich schon jetzt: In Deutschland muss sich etwas ändern. Deutschland braucht wieder eine Bundesregierung, die bei der Inneren Sicherheit auf eine Null-Toleranz-Strategie setzt, die Polizei und Strafverfolgungsbehörden stärkt und ihnen die notwendigen Befugnisse an die Hand gibt, die es zur Verbrechensbekämpfung braucht.“

Weitere Meldungen

#einervonuns
Polizei

Polizeibeamter verstirbt nach schwerem Verkehrsunfall in Titisee-Neustadt

Cyberkriminalität ist eine Gefahr für jeden
Polizei

Erneuter Schlag gegen Cyberkriminelle

Rückansicht eines Motorrads auf einer Straße
Polizei

Bilanz der Polizei Baden-Württemberg zur Motorradsaison 2025

IMK 2025
IMK2025

Innenministerkonferenz stimmt Vorschlägen von Thomas Strobl in wichtigen Punkten zu

Landtagsgebäude von Baden-Württemberg in Stuttgart.
Volksbegehren „XXL-Landtag verhindern!“

Volksbegehren nicht erfolgreich zustande gekommen

Fahrzeug der Bundeswehr im Hochwasser. Quelle: Fotolia.
Katastrophenschutz

Novellierung des Landeskatas­trophenschutzgesetzes im Landtag beschlossen

Stark umspülter Pegelmesser (Bild: Regierungspräsidium Stuttgart)

Neue Regeln für Landeshilfen nach schweren Naturereignissen und Unglücksfällen

Marktplatz Heilbronn, Videoschutz
Datenschutz

Ministerrat beschließt Änderung des Landesdatenschutzgesetzes

Landtag, Plenarsaal von oben
Volksbegehren „XXL-Landtag verhindern“

Öffentliche Sitzung des Landesabstimmungsausschusses am 3. Dezember 2025

Wappen der Polizei Baden-Württemberg auf Polizeihubschrauber.
Polizei

Neue Vizepräsidenten bei den Polizeipräsidien Konstanz und Ravensburg

4. Cybersicherheitsforum in Stuttgart im Haus der Wirtschaft am 13. April 2022
Cybersicherheit

7. CyberSicherheitsForum – „Think global, act local“

Auszug des Gesetzblattes für Baden-Württemberg mit dem Kommunalen Regelungsbefreiungsgesetz
Kommunen

Innenministerium genehmigt erste Befreiung nach dem Regelungsbefreiungsgesetz

Übergabe von Breitbandförderbescheiden
Digitalisierung

Baden-Württemberg treibt den Gigabitausbau weiter voran

Frau nutzt Smartphone.
Aktionsplan

Baden-Württemberg entschlossen gegen Desinformation

Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl spricht im Bundesrat
Bundesrat

Baden-Württemberg unterstützt Modernisierung des Bundespolizeigesetzes im Bundesrat