Polizei

Schutzwesten der Polizei

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Rückenansicht eines Polizisten der Polizei Baden-Württemberg.

Zumeldung des Innenministeriums Baden-Württemberg zu den ballistischen Unterziehschutzwesten der Polizei Baden-Württemberg.

Die Polizei Baden-Württemberg ist – auch mit Blick auf andere Länder in Deutschland – in der Gesamtschau sehr gut ausgestattet. Um einen bestmöglichen Schutz aller Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten im Land gewährleisten zu können, sind unsere Polizistinnen und Polizisten mit einer hochwertigen Schutzausstattung ausgerüstet. Dazu gehört auch die persönlich zugeteilte ballistische Unterziehschutzweste für den täglichen Dienst. Die Einhaltung der von der Polizei Baden-Württemberg geforderten hohen Schutzstandards der Unterziehschutzwesten wurden beim Erwerb von Seiten der Herstellerfirma garantiert.

Das Landespolizeipräsidium hat die Polizistinnen und Polizisten in Baden-Württemberg am 31. Januar 2023 darüber informiert, dass ein bestimmtes Modell der persönlich zugeteilten ballistischen Unterziehschutzweste für den täglichen Dienst nicht in vollem Umfang den hohen Sicherheitsanforderungen entspricht, die die Polizei Baden-Württemberg an die Ausrüstung unserer Polizistinnen und Polizisten stellt.

Den üblichen Distanz-Beschüssen hält die Schutzweste uneingeschränkt stand. Sie bietet in der Praxis immer noch ein hohes Maß an Sicherheit und wird weiter getragen. Im Rahmen einer ballistischen Qualitätssicherung seitens der Herstellerfirma hat sich allerdings herausgestellt, dass es bei der Schutzwetze unter spezifischen Laborbedingungen vereinzelt an bestimmten Bereichen zu Durchschüssen kommen kann. Bezogen auf die Gesamtfläche nehmen diese Bereiche ca. drei Prozent der gesamten Schutzweste ein. Eine abschließende Analyse der Ursache ist derzeit noch nicht möglich und bedarf einer weiteren vertiefenden Ursachenforschung durch die Herstellerfirma.

Auch wenn das Risiko mit Blick auf die spezifischen Laborbedingungen in der Praxis verhältnismäßig gering ist, kann es keinesfalls hingenommen werden. Die Herstellerfirma arbeitet daher mit Hochdruck an möglichen Lösungen und das Landespolizeipräsidium steht in einem intensiven Austausch mit der Herstellerfirma.

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