Dieses Jahr gab es über die Ostertage weniger Unfälle mit weniger verletzten als noch im vergangenem Jahr. Dagegen ist die Zahl der Unfälle auf Autobahnen über Ostern im Vergleich zu 2012 gestiegen.
Auf den Straßen von Baden-Württemberg haben sich von Gründonnerstag bis einschließlich Ostermontag 2.232 Verkehrsunfälle ereignet. Im Vergleich zum Vorjahr (2012: 2.322) ist dies ein Rückgang um 90 Unfälle. Allerdings dürfte sich die anhaltend kalte Witterung auf die Statistik ausgewirkt haben. Die Zahl der Unfälle mit Verletzten ist ebenfalls zurückgegangen: 278 Personen wurden bei 221 Unfällen verletzt (2012: 319 verletzte Personen bei 238 Unfällen). Das teilte das Innenministerium Baden-Württemberg am Dienstag, 2. April 2013, in Stuttgart mit.
Vier Menschen sind über die Ostertage bei Unfällen gestorben (2012: fünf Tote, darunter ein Motorradfahrer). In diesem Jahr war kein getöteter Motorradfahrer zu beklagen.
Während sich die Gesamtunfallzahlen über Ostern verringert haben, sind die Unfallzahlen auf den Autobahnen des Landes gestiegen. Bei 168 Unfällen wurden 42 Personen verletzt (2012: 138 Unfälle mit 28 Verletzten).