Polizei

Presseinformation zur Personalentwicklung der Polizei Baden-Württemberg

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Wappen von Baden-Württemberg auf dem Ärmel einer Polizeiuniform. (Bild: Innenministerium Baden-Württemberg)

Den erhobenen Vorwurf weisen wir entschieden zurück. Das Innenministerium hat in einer Landtagsanfrage auf das geantwortet, was gefragt war und die Einordnung der Zahlen in der Antwort deutlich und umfassend erläutert.

Auch in der Sache sind die Vorwürfe unzutreffend.

Vom ersten Tag an war für uns klar: Wir stärken die Polizei. In diesem Sinne haben wir mit der größten Einstellungsoffensive in der Geschichte der Polizei Baden-Württemberg seit 2016 mehr als 11.000 Polizistinnen und Polizisten eingestellt. Fakt ist: Unsere immensen Kraftanstrengungen haben Wirkung gezeigt. Wir haben eine Trendumkehr geschafft - und bringen mehr Polizistinnen und Polizisten zur Polizei als etwa durch Pensionierungen abgehen. Allein im September haben wir so 230 neu ausgebildete Polizeikräfte zusätzlich in die Fläche gebracht.

Seit 2021 übersteigen die jährlichen Personalzugänge im Polizeivollzugsdienst die Abgänge landesweit wieder. Bereits in diesem Jahr führt die Einstellungsoffensive nun außerdem dazu, dass planerisch alle derzeit in der Landespolizei ausgebrachten Planstellen im Polizeivollzugsdienst (PVD) umfänglich mit Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten besetzt sind. Für den Doppelhaushalt 2023/2024 konnte das Innenministerium auf dieser Grundlage daher die Etatisierung von 300 neuen zusätzlichen Planstellen (PVD) zur Übernahme der fertig ausgebildeten Polizeivollzugsbeamtinnen und Polizeivollzugsbeamten erreichen. In den kommenden Jahren werden – die Zustimmung des Haushaltsgesetzgebers vorausgesetzt – entsprechend weitere PVD-Neustellen hinzukommen.

Damit wurde der Personalkörper der Polizei in Baden-Württemberg nachhaltig gestärkt. Mit Blick auf die herausfordernden Aufgaben der Gegenwart und Zukunft haben die Regierungsparteien im aktuellen Koalitionsvertrag zudem vereinbart, das Ausbildungsplatzangebot auch in den kommenden Jahren weiterhin auf möglichst hohem Niveau zu halten.

Die Verwendung der Kenngröße „Personalstärke Ist brutto“ ist eine seit Jahren bewährte Verfahrensweise. Das Innenministerium-Landespolizeipräsidium beantwortet Anfragen zur Personalstärke bzw. zur personellen Besetzung polizeilicher Organisationseinheiten, in Abhängigkeit von der konkreten Fragestellung, regelmäßig mit der sog. Kenngröße „Personalstärke Ist brutto“. Hintergrund ist, dass sich diese aufgrund der ausschließlichen Berücksichtigung längerfristig angelegter Personalmaßnahmen (z.B. Pensionierungen, Versetzungen) für strukturelle bzw. Langzeitbetrachtungen regelmäßig besser eignet als die sog. „Personalstärke Ist Netto“, die durch die Einbeziehung auch kurzfristiger Personalmaßnahmen (Abordnungen, interne Umsetzungen, Änderungen des Arbeitszeitumfangs, Mutterschutz, längerfristige Erkrankungen, etc.) bei einem großen Personalkörper wie der Polizei des Landes Baden-Württemberg deutlich weniger Stabilität aufweist.

Weitere Meldungen

Verleihung Gigabitkommune@BW
Digitalisierung

55 baden-württembergische Städte und Gemeinden als „Gigabitkommune@BW“ ausgezeichnet

Zwei Polizeibeamte bei einer Streife.
Innere Sicherheit

Waffen- und Messerverbote in Verkehrsmitteln des öffentlichen Personennahverkehrs

Dichter Verkehr. Quelle: Fotolia
Polizei

Wochenendprognose für den Verkehr

Austausch Innenminister mit Kommandeuren der Bundeswehr
Bevölkerungsschutz

Strobl im Austausch mit Bundeswehrkommandeuren zur zivilmilitärischen Zusammenarbeit

Kreativwettbewerb Verkehrssicherheit
Polizei

Preisverleihung des Kreativwettbewerbs für mehr Sicherheit im Straßenverkehr

Unterzeichnung Glasfaserpakt Baden-Württemberg
Digitaler Schulterschluss

Glasfaserpakt Baden-Württemberg feierlich unterzeichnet

Dichter Verkehr. Quelle: Fotolia
Polizei

Wochenendprognose für den Verkehr

Wappen von Baden-Württemberg auf dem Ärmel einer Polizeiuniform. (Bild: Innenministerium Baden-Württemberg)
Polizei

Festnahme von Beschuldigten im Bereich der Betäubungsmittelkriminalität

Verleihung Bevölkerungsschutz-Ehrenzeichen 2025
Auszeichnung

Verleihung des Bevölkerungsschutz-Ehrenzeichens

Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg in Stuttgart.
Ombudsstelle

Erste Entschädigungszahlungen für Beamtinnen und Beamte

Deckerstraße 41
Liegenschaften

Neue Diensträume für Polizei und Cybersicherheitsagentur

StS Verkehrssicherheit
Polizei

Start der dritten Aktionswoche zur Verkehrssicherheit

Mobilfunkmast
Bundesrat

Bundesrat stimmt Änderung des Telekommunikationsgesetzes zu

v.l.n.r.: Nicole Matthöfer, Präsidentin der Cybersicherheitsagentur Baden-Württemberg, Thomas Strobl, Stv. Ministerpräsident und Innenminister des Landes Baden-Württemberg, und Claudia Plattner, BSI-Präsidentin, unterzeichneten am 10. Juli eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem BSI und dem Land Baden-Württemberg zur gemeinsamen Stärkung der Cybersicherheit.
Cybersicherheit in Bund und Ländern

BSI und Baden-Württemberg vereinbaren Kooperation

Forschungskooperation des Innenministeriums mit der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg zum Tax Compliance Management erfolgreich abgeschlossen
Tax Compliance

Forschungskooperation zum Tax Compliance Management erfolgreich abgeschlossen