Mit dem länderübergreifenden Fahndungs- und Sicherheitstag wird die Sicherheit im öffentlichen Raum gestärkt. In Baden-Württemberg haben die knapp 3.000 eingesetzten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten rund 12.400 Personen, 6.300 Fahrzeuge sowie mehr als 11.400 Dokumente kontrolliert.
„Das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung wird maßgeblich von Straftaten im öffentlichen Raum beeinflusst. Mit dem siebten länderübergreifenden Fahndungs- und Sicherheitstag haben wir einmal mehr ein deutliches Zeichen gesetzt. Gemeinsam mit den anderen beteiligten Ländern haben wir den Kontrolldruck und die polizeiliche Präsenz an diesem Tag deutlich erhöht. Und das mit Erfolg – hier sprechen die Zahlen für sich und zeigen, dass unser Konzept aufgegangen ist“, sagte der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse der polizeilichen Kontrollen.
Am 17. April 2024 fand bereits zum siebten Mal der Fahndungs- und Sicherheitstag zur Bekämpfung von Straftaten im öffentlichen Raum mit gemeinsamen Einsätzen der Polizeien Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland statt. Auch dieses Mal kann eine positive Bilanz gezogen werden.
12.400 kontrollierte Personen
In Baden-Württemberg haben die knapp 3.000 eingesetzten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten dabei gemeinsam mit Einsatzkräften der Bundespolizei, des Zolls, der Steuerfahndung und Vertretern der Stadt- und Gemeindeverwaltungen sowie der Ausländerbehörden und der Justiz rund 12.400 Personen, 6.300 Fahrzeuge sowie mehr als 11.400 Dokumente kontrolliert und dabei mehr als 480 Straftaten und fast 3.100 Ordnungswidrigkeiten festgestellt. 38 Personen wurden vorläufig festgenommen und insgesamt 67 Haftbefehle vollstreckt.
Bei den Einsatzmaßnahmen hat die Polizei 30 Gegenstände in Verwahrung genommen. Darunter befanden sich verbotene Messer, zwei Macheten und Reizstoffsprühgeräte sowie Bargeld in Höhe von knapp 37.700 Euro.