Polizei

Landesweite Schweigeminute für getöteten Polizeibeamten aus Sachsen

Am 7. Januar 2025 wurde ein Beamter der Polizei des Freistaates Sachsens bei einem Polizeieinsatz so schwer verletzt, dass er noch am selben Tag verstarb. Zu seinem Gedenken wird in Sachsen eine landesweite Schweigeminute durchgeführt.

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Auch die Polizei des Landes Baden-Württemberg beteiligt sich an dieser besonderen Geste.

„Die Nachricht vom Tod des jungen Polizeibeamten aus Sachsen, der bei einem Einsatz aus dem Leben gerissen wurde, hat uns ins Herz getroffen. Die Polizei in Baden-Württemberg trauert in diesen tiefschwarzen Stunden mit der Familie, den Freunden und den Kolleginnen und Kollegen des Beamten. Ihnen allen gilt unsere herzliche Anteilnahme. Wir mussten im vergangenen Jahr selbst zwei Kollegen beklagen, die im Dienst ihr Leben ließen – Erlebnisse, die bis heute nachhallen und schmerzen. Umso mehr kann ich nachvollziehen, welch schrecklichen Verlust die Polizeifamilie des Freistaates Sachsen momentan betrauern muss. Als Zeichen unserer Verbundenheit und Anteilnahme führen unsere Einsatzfahrzeuge und Polizeiboote bereits seit Bekanntwerden seines Todes Trauerflor. Es ist uns Ehre und Verpflichtung zugleich, dass wir uns im gemeinsamen Gedenken an den verstorbenen Polizeibeamten auch an der Schweigeminute beteiligen werden“, so der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.

Am Mittag des 7. Januar 2025 wurde ein 32-jähriger Polizeibeamter in Lauchhammer (Oberspreewald-Lausitz) bei einem Polizeieinsatz von einem Fahrzeug erfasst und tödlich verletzt. Die Strafverfolgungsbehörden haben ein Ermittlungsverfahren wegen Mordverdacht eingeleitet. 

„Die Hemmschwelle, auch mit körperlicher Gewalt gegen diejenigen vorzugehen, die den Schutz unseres Staates und der Menschen, die hier leben, gewährleisten, wird leider immer geringer. Das gibt mir sehr zu denken und ich erinnere jeden und jede noch einmal daran, dass in jeder Uniform auch ein Mensch steckt. Mein ausdrücklicher Dank gilt daher den Frauen und Männern, die sich zum Trotz dieser Gefahren immer wieder aufs Neue für unsere Sicherheit einsetzen“, sagte Innenminister Thomas Strobl.

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