Die Landesregierung hat Vertreter der Bundeswehr und der befreundeten Streitkräfte aus Europa und den USA sowie Vertreter aus Polizei, Politik und Verwaltung im Mannheimer Schloss empfangen.
„Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine macht deutlich, wie wichtig es ist, dass wir wehrhaft sind, in der Bundesrepublik Deutschland, in Europa und in den NATO-Mitgliedsstaaten insgesamt. Unsere Verteidigung hängt von jeder Soldatin und jedem Soldaten ab, die Tag für Tag für unsere Freiheit und für unsere äußere Sicherheit einstehen. Dafür gebührt ihnen ein besonderer Dank. Gleichzeitig muss der Bundeswehr die gesellschaftliche Anerkennung zu Teil werden, die sie verdient – denn die Soldatinnen und Soldaten stehen mit ihrem Leben für unser aller Sicherheit ein. Diese Wertschätzung durch die Menschen im Land, die das Militär verdient hat, hat in den letzten Monaten glücklicherweise erheblich zugenommen“, sagte der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl beim Streitkräfteempfang in Mannheim. Innenminister Thomas Strobl begrüßte rund 200 Vertreterinnen und Vertreter der Bundeswehr und der befreundeten Streitkräfte aus Europa und den USA sowie Vertreter aus Polizei, Politik und Verwaltung zum Jahresempfang der Landesregierung für die im Land stationierten Streitkräfte im Rittersaal des Schlosses in Mannheim.
Oberst Thomas Köhring, Kommandeur des Landeskommandos Baden-Württemberg, Generalleutnant A. Richard Laurijssen, Befehlshaber Multi-nationales Kommando Operative Führung, Reinhold Wismüller, Direktor beim Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr, Lieutenant General Kirk W. Smith, stellvertretender Kommandant von AFRICOM und Vertreter der US-Streitkräfte und der Kommandeur der Deutsch-Französische Brigade, Général de brigade Jean Philippe Leroux, begrüßten die Gäste ebenfalls. Das Heeresmusikkorps Veitshöchheim und die U.S. Army Europe and Africa Band & Chorus musizierten bei einer von Fackeln erleuchteten Serenade im Ehrenhof des Mannheimer Schlosses.
Helfer im Not- und Katastrophenfall
„Die Bundeswehr steht neben ihrem militärischen Auftrag auch weiterhin im Not- und Katastrophenfall bereit, um Hilfe zu leisten. Auch deshalb ist es richtig und wichtig, dass wir in unsere Bundeswehr investieren. Nur mit der nötigen Ausrüstung kann die Bundeswehr ihren Auftrag erfüllen. Wir sind auf die schnelle und kompetente Hilfe der Bundeswehr in krisenhaften Situationen angewiesen – und wir können uns auf diese Hilfe verlassen! Dafür ein herzliches Dankeschön an die Soldatinnen und Soldaten“, bedankte sich Innenminister Thomas Strobl im Namen der gesamten Landesregierung.
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