Polizei

Intensive Polizeikontrollen während der heißen Phase der Faschingszeit

Rückenansicht eines Polizisten der Polizei Baden-Württemberg.

Innenminister Thomas Strobl: „Ausgelassenheit und Frohsinn, in der fünften Jahreszeit soll der Spaß im Vordergrund stehen – dennoch sind die Regeln nicht außer Kraft gesetzt!“ 

„Wie jedes Jahr freuen wir uns auch 2019 auf die fünfte Jahreszeit. Die Fastnachtszeit hat Tradition, gerade auch in Baden-Württemberg. Damit sie auch ein tolles, ausgelassenen Ereignis für alle Närrinnen und Narren wird, sollte jeder Einzelne seine Grenzen kennen und bestimmte Regeln beachten, gerade wenn viele Menschen aufeinandertreffen. Um für das Gelingen der närrischen Zeit mit zu sorgen, werden wir, wie jedes Jahr, unsere bewährten Jugendschutz- und Verkehrskontrollen mit hoher Intensität durchführen“, sagte der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl zu Beginn der heißen Phase der Faschingszeit. Für das Gelingen der zahlreichen Veranstaltungen im ganzen Land gehörten neben Ausgelassenheit und Frohsinn auch gegenseitige Rücksicht und friedliches Miteinander dazu. 
 
„Freilich zeigt die Erfahrung aber: Immer wieder müssen wir bei Verkehrskontrollen Verkehrsteilnehmer aus dem Verkehr ziehen, die zu stark alkoholisiert sind. Dies stellt nicht nur eine erhebliche Gefahr für sie selbst dar – sondern auch für alle anderen Verkehrsteilnehmer. Auch außerhalb des Straßenverkehrs kann exzessiver Alkoholmissbrauch, vor allem bei jungen Faschingsbesuchern, verheerende Folgen haben. Durch übermäßigen Alkoholkonsum und Gewaltexzesse wird dem närrischen Treiben immer wieder ein Bärendienst erwiesen. Deshalb ist es im Vorfeld und während der Veranstaltungen ganz wichtig, dass die Gewerbetreibenden und Festveranstalter den Jugendschutz und das Ausschankverbot an erkennbar Betrunkene – ohne Wenn und Aber – konsequent beachten“, so Innenminister Thomas Strobl. 
 
Innenminister Thomas Strobl warnt auch vor besonderen Tücken beim ausgelassenen Feiern: „Lassen Sie Ihr Getränk nicht unbeaufsichtigt und achten Sie auf Ihre Freunde und Bekannten. Sogenannte K.O.-Tropfen können dem närrischen Treiben ein jähes Ende setzen. Die Tropfen sind geruch- und geschmacklos – und gerade deshalb so gefährlich. Die Täter schütten ihren Opfern die Tropfen unbemerkt ins Glas, mit dem klaren Ziel sie willen- und wehrlos zu machen“, appellierte Innenminister Thomas Strobl. Bei einem Verdacht ist vor allem schnelles Handeln wichtig: Manche Mittel, die als K.O.-Tropfen eingesetzt werden, sind schon wenige Stunden nach der Einnahme nicht mehr nachweisbar sind. Deshalb sollten Opfer unbedingt schnellstmöglich Anzeige bei der Polizei erstatten.

„Lassen Sie sich fröhliches Feiern nicht vermiesen – das klappt am besten, wenn Sie einige wenige Regeln beachten. Und die Polizei wird auch bei der Fasnet die Augen offen haben“, so Innenminister Thomas Strobl abschließend.

Weitere Meldungen

Minister Strobl hält Rede zum G 10 Beschluss
  • Bundesrat

Land bringt Gesetzentwurf für Strafbarkeit des Werbens für terroristische Vereinigungen im Bundesrat ein

Polizei mit BW-Wappen
  • Polizei

Haus der Geschichte und Polizei feiern zehnjährige Kooperation

Dichter Verkehr. Quelle: Fotolia
  • Polizei

Wochenendprognose für den Verkehr

Stark umspülter Pegelmesser (Bild: Regierungspräsidium Stuttgart)
  • Unwetter

Ministerrat beschließt zu Hochwasserhilfen nach den aktuellen Unwetterereignissen

Schriftzug 112 - Feuerwehr. Quelle: Fotolia
  • Feuerwehr

Landesjugendfeuerwehrtag 2024

Übergabe von fahrzeugen an den Bevölkerungsschutz
  • Bevölkerungsschutz

Übergabe von Fahrzeugen an den Bevölkerungsschutz

Polizist im Stadion
  • Polizei

Polizeiliche Bilanz nach letztem Vorrundenspiel in Stuttgart

Dichter Verkehr. Quelle: Fotolia
  • Polizei

Wochenendprognose für den Verkehr

Zum 1. Juli 2024 übergibt Udo Götze, Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Inneres und Kommunales, den Vorsitz im Verwaltungsrat der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL) an Reiner Moser, Amtschef im Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg.
  • Glücksspiel

Wechsel im Verwaltungsratsvorsitz der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder

Zwei Hände auf einer Computertastatur. Quelle: Fotolia
  • Digitalisierung

Wohnsitzanmeldung in Pilot-Kommunen jetzt auch elektronisch möglich

Flagge der Europäischen Union. Quelle: Fotolia
  • Europawahl

Endgültiges Ergebnis der Europawahl am 9. Juni 2024

Polizist im Stadion
  • Polizei

Versorgung der Polizei während der UEFA EURO 2024

Innenminister Strobl empfängt die Oberbürgermeister der Ausrichterkommunen für die Heimattage 2027-2029
  • Heimattage

Vergabe der Heimattage für die Jahre 2027 bis 2029

Kerze
  • Polizei

Polizeibeamter nach schwerem Verkehrsunfall in Stuttgart verstorben

IMK 2024
  • Sicherheit

Innenministerkonferenz in Potsdam

Polizist im Stadion
  • Polizei

Spiel der Deutschen Nationalmannschaft in Stuttgart

Dichter Verkehr. Quelle: Fotolia
  • Polizei

Wochenendprognose für den Verkehr

Bescheidübergabe_Förderung_von_LoRaWAN
  • Digitalisierung

Baden-Württemberg fördert Long Range Wide Area Networks in Städten und Gemeinden

Bernhard Weber (links) und Josef Veser (rechts)
  • Polizei

Josef Veser löst im November Bernhard Weber als Polizeipräsident beim Polizeipräsidium Ulm ab

Norbert Schneider, Landespolizeidirektor
  • Polizei

Norbert Schneider wird neuer Landespolizeidirektor

Kranz von Thomas Strobl, stellvertretender Ministerpräsident und Landesbeauftragter für Vertriebene und Spätaussiedler, am Mahnmal in Bad Cannstatt.
  • Vertriebene

Gedenken an die Opfer von Flucht und Vertreibung

Landeskonzeption
  • Sicherheit

Landeskonzeption für einen besseren Schutz von Beschäftigten im öffentlichen Dienst vor Gewalt im Arbeitsalltag

Stimmzettel in Wahlurne geworfen. Quelle: Fotolia
  • Wahlen

Vorläufiges landesweites Endergebnis der Kommunalwahlen 2024

Bildercollage vom ersten Spiel der UEFA EURO 2024 in Stuttgart
  • Polizei

Erstes Spiel der UEFA Euro 2024 in Baden-Württemberg

OP Plexus
  • Polizei

Großer Schlag gegen die Organisierte Betäubungsmittelkriminalität