Das Kompetenzzentrum gegen Extremismus in Baden-Württemberg (konex) startet eine Fortbildungsreihe für kommunale Amts- und Mandatsträger. Sie sollen damit für den Umgang mit Anfeindungen aus dem extremistischen Spektrum gerüstet werden.
„Amts- und Mandatsträger sind zunehmend mit Respektlosigkeit, Anfeindungen und aggressivem Verhalten konfrontiert. Hetzerische Kommentare, Beleidigungen oder sogar Anschläge – die Spirale zur Gewalt ist längst keine Seltenheit mehr. In dieser Situation lassen wir diejenigen nicht alleine, die sich für unsere demokratischen und freiheitlichen Werte persönlich einbringen und jeden Tag engagieren“, sagte der Staatssekretär im Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration, Wilfried Klenk MdL, zu Beginn der Fortbildungsreihe für kommunale Amts- und Mandatsträger zum Umgang mit Unsicherheitsgefühlen und Anfeindungen aus extremistischen Milieus.
Die Verschärfung der politischen Auseinandersetzung in Art und Ton sowie Hass, Bedrohungen und Übergriffe gegen Mandatsträger waren Anlass, dass das Kompetenzzentrum gegen Extremismus in Baden-Württemberg (konex) des Ministeriums für Inneres Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg eine Fortbildungsreihe für kommunale Amts- und Mandatsträger initiierte, die durch das Landeskriminalamt Baden-Württemberg, Landesamt für Verfassungsschutz, das Demokratiezentrum Baden-Württemberg und die Türkische Gemeinde Baden-Württemberg e.V. (Träger der Beratungsstelle „Leuchtlinie“) begleitet wird.