Polizei

Erfolgreicher länderübergreifender Sicherheitstag

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Junge Polizeibeamtin.

Sichtbar, ansprechbar, präsent – das war die Maxime für den vierten länderübergreifenden Sicherheitstag zur Bekämpfung von Straftaten im öffentlichen Raum – und der Erfolg gibt der Polizei Recht.

Vierter länderübergreifender Sicherheitstag mit Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland.

„Baden-Württemberg ist ein sehr sicheres Land. Das ist ein wesentlicher Baustein für die Attraktivität dieses Landes, und dazu gehört eine Polizei, die sichtbar und ansprechbar, präsent ist. Dass das so ist, dafür haben wir in den vergangenen Jahren eine Grundlage geschaffen. Mit der Einstellung von 9.099 Polizeianwärterinnen und Polizeianwärter kann das auch künftig geleistet werden. Gestern, am vierten länderübergreifenden Sicherheitstag haben wir noch einmal besonders deutlich gemacht, dass unsere Polizei für die Bürgerinnen und Bürger sichtbar und ansprechbar ist – auf Streife, an Kontrollstellen oder den zahlreichen Informationsständen“, erklärt der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.

Bilanz des länderübergreifenden Sicherheitstages

Innenminister Thomas Strobl zieht die Bilanz des vierten länderübergreifenden Sicherheitstages: „11.677 Personen, 5.779 Fahrzeuge sowie mehr als 8.000 Dokumente wurden an unterschiedlichen Orten und Objekten im ganzen Land kontrolliert. Am Ende des Tages stellten die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten 394 Straftaten und 1.675 Ordnungswidrigkeiten fest. 35 Personen wurden vorläufig festgenommen und insgesamt 32 Haftbefehle vollstreckt. Das ist ein deutliches Signal und zeigt, dass unsere Strategie für einen sicheren öffentlichen Raum aufgeht.“

Zeitgleich in fünf Bundesländern

Die großangelegten Maßnahmen fanden zeitgleich am 17. September in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland statt. Alleine in Baden-Württemberg waren mehr als 2.500 Kräfte im Einsatz, darunter 2.237 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten aller 13 regionalen Polizeipräsidien, des Polizeipräsidiums Einsatz und des Landeskriminalamts sowie Einsatzkräften der Bundespolizei, des Zolls, der Steuerfahndung und Vertreter der Stadt-/ und Gemeindeverwaltungen, der Ausländerämter und der Justiz.

24 Stunden Kontroll- und Fahndungsaktionen

Bei der 24-stündigen Kontroll- und Fahndungsaktion wurden 182 Sicherstellungen bzw. Beschlagnahmen durchgeführt. Unter den sichergestellten oder beschlagnahmten Gegenständen befanden sich diverse illegale Drogen, insgesamt 21 Waffen und gefährliche Gegenstände sowie Bargeld in Höhe von knapp 18.000 Euro. Einen besonderen Aufgriff hatte das Polizeipräsidium Mannheim. Bei einer Durchsuchung einer Lagerhalle wurden unter anderem rund 10 Kilogramm Marihuana festgestellt. Im Ergebnis: Haftsache. 

Sicherheit im öffentlichen Raum

„Die Sicherheit im öffentlichen Raum ist und bleibt eines der wichtigsten Handlungsfelder für die Polizei. Wir haben in den letzten Jahren viel investiert und werden diesen Weg entschlossen weitergehen. Nur so ist und bleibt Baden-Württemberg für die Menschen auch in Zukunft attraktiv und lebenswert. Das Gefühl von Sicherheit geht immer einher mit hoher Lebensqualität. Die positiven Ergebnisse gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland liefern einmal mehr den Nachweis für unsere erfolgreiche Sicherheitsstrategie“, so der Innenminister Thomas Strobl.

Gemeinsamer Sicherheitstag ist Erfolgsmodell

Zum Erfolgsmodell Sicherheitstag erläutert Innenminister Thomas Strobl: „Nur durch eine überregionale konsequente Verfolgung gelingt es, länderübergreifend agierende Mehrfach- und Intensivtäter zu fassen. Die Verstärkung zielgerichteter, schwerpunktmäßiger Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen steigern den Druck auf die Täter. Durch die engere Verzahnung polizeilicher Präventionsmaßnahmen und Informationsangeboten entsteht ein nachhaltiges Sicherheitsgefühl bei der Bevölkerung. Auch der vierte Sicherheitstag zur Bekämpfung von Straftaten im öffentlichen Raum erzeugte erneut eine positive Resonanz für ein gesteigertes subjektives Sicherheitsempfinden bei den Bürgerinnen und Bürgern.“

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