Breitband-Ausbau

Das Land unterstützt mit knapp 6,1 Millionen Euro aktuelle Breitband-Infrastrukturprojekte

Frau am Laptop. Quelle: Fotolia.

Das Land Baden-Württemberg unterstützt den kommunalen Breitband-Ausbau dort, wo der private Telekommunikationsmarkt versagt. „Die weißen Flecken der Unterversorgung werden weniger. Immer mehr Bürgerinnen und Bürgern können am schnellen Internet teilhaben. Schon die Breitband-Versorgung in Hochgeschwindigkeit flexibilisiert unser Leben und Arbeiten und ist zunehmend ein Teil der Daseinsvorsorge. Für unsere Unternehmen, Familienbetriebe, Mittelständler ist der Glasfaser- Anschluss ein Muss“, sagten der Digitalisierungsminister Thomas Strobl und der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk MdL, an diesem Donnerstag (30. Juni) bei der Übergabe von 41 Förderbescheiden an Gemeinden, Städte und Landkreise in Stuttgart.

Die Kommunen favorisieren im Landesbreitbandprogramm die förderfähige Mitverlegung. Indem sie bewusst jede ihrer Tiefbauarbeiten mit dem Glasfaser-Ausbau kombinieren, vermeiden sie Dauerbaustellen vor Ort, sparen Geld und Zeit. „Jeder fünfte Antrag folgt dem Anreiz aus der Breitbandfördervorschrift und setzt auf das Mitverlegen von Glasfaser-Leerrohren im Zuge von Sanierungs- oder Ausbauarbeiten bei Straßen, Strom- oder Energieversorgungsleitungen. Dieses branchenübergreifende Koordinieren beschleunigt den Breitbandausbau und reduziert die Kosten“, so Minister Strobl.

Kommunaler Breitband-Ausbau: Individuell, aber immer auf Grundlage einer Glasfaserplanung
Beim kommunalen Breitband-Ausbau bestimmen die Kommunen selbst über die Qualität und den Fortschritt im Ausbau. Derzeit verbinden schon viele Gemeinden in einem ersten Schritt bestehende Kabelverzweiger über Glasfaserleitungen. Diese Hochgeschwindigkeits-Netze – auch FttC-Netze genannt – verbessern die Versorgungsrate in kürzester Zeit auf 50 Megabit pro Sekunde. Andere schließen zuerst ihre Gewerbegebiete an die Glasfaser an und treffen mit dem FttB-Netz Vorsorge für eine zukunftsfähige digitale Infrastruktur. „Egal, ob in der Planung oder bereits im Ausbau, die Kommunen erkennen, wie wichtig die digitale Teilhabe für Mensch und Wirtschaft ist. Mit den kommunalen Netzen sichern wir in den Übergabepunkten jederzeit einen freien Netzzugang, den Open Access. Über diesen können Kommunen ihr Glasfaser- Netz schrittweise ausbauen und erweitern. Der FttC-Ausbau ist ein schnell erreichter Zwischenschritt, der sich jederzeit zu vollkommen glasfaserbasierten Netzen mit Gigabit-Versorgungsraten aufrüsten lässt“, betonte Minister Hauk.

Anlage: Hintergrundinformationen (PDF)

Quelle:

Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

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