Das Land fördert schnelles Internet in den Landkreisen Bodenseekreis, Ravensburg, Reutlingen, Sigmaringen, Tübingen und dem Zollernalbkreis mit 195 Millionen Euro.
Beim Ausbau des schnellen Internets drücken wir aufs Tempo. Denn wir haben ein ehrgeiziges Ziel: Wir wollen eine flächendeckende gigabitfähige Breitbandinfrastruktur im Land auf den Weg bringen. Der konsequente Breitbandausbau und seine finanzielle Förderung gehören als ganz zentrale Bausteine zur Digitalisierungsstrategie des Landes Baden-Württemberg. Bereits in den vergangenen fünf Jahren konnten wir mehr als 2.600 Breitbandprojekte mit insgesamt rund 1,165 Milliarden Euro fördern. Ich freue mich sehr darüber, dass wir daran jetzt unmittelbar anknüpfen können. Nach der Verabschiedung des dritten Nachtragshaushalts für das Jahr 2021 durch den Landtag von Baden-Württemberg starten wir nun auch wieder richtig durch und bewilligen in diesen Tagen insgesamt 339 Förderanträge mit einem Volumen von mehr als 400 Millionen Euro“, sagte der Stv. Ministerpräsident und Digitalisierungsminister Thomas Strobl bei der Übergabe von Breitbandförderbescheiden in Vogt (Landkreis Ravensburg).
195 Millionen Euro für 89 Breitbandprojekte
Am heutigen 24. August 2021 wurden 89 Breitbandprojekte von 24 Antragsstellern mit insgesamt mehr als 195 Millionen Euro gefördert. Mit Glasfaseranschlüssen bis ins Gebäude können nun weiße Flecken getilgt und die Versorgung an Schulen, Krankenhäusern und Gewerbegebieten optimiert werden. Der Zweckverband Breitbandversorgung im Landkreis Ravensburg erhält dafür mit einer Gesamtsumme von über 137 Millionen Euro die höchste Fördersumme in dieser Übergaberunde. Mit 44 Projekten sollen weiße Flecken, Gewerbegebiete und Schulen durch Bundes-Kofinanzierung an das Glasfasernetz angebunden werden.
„Baden-Württemberg geht mutig voran, baut die notwendigen Infrastrukturen konsequent aus und achtet dabei stets auf die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in unserem Land. Gemeinsam arbeiten Land, Kreise und Kommunen daran, den Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu begegnen und die Digitalisierung weiterhin zu einer Erfolgsgeschichte für das Technologieland Baden-Württemberg zu machen“, so Digitalisierungsminister Thomas Strobl.
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