Feuerwehr

Tipps für eine unfallfreie Silvesternacht

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Feuerwerk, Silvester

Die Feuerwehren müssen in der Silvesternacht sehr häufig ausrücken. Dabei kann jede und jeder zur Vermeidung von Bränden beitragen.

„Eine Silvesterfeier gehört für viele Menschen zum perfekten Jahresausklang dazu – und gerade nach den letzten beiden Jahren mit den Einschränkungen der Pandemie soll und darf das auch so sein. Für den bevorstehenden Jahreswechsel und das Jahr 2023 wünsche ich Ihnen nur das Beste! Bei jeder Feier gilt freilich: Passen Sie auf sich und andere auf, behalten Sie stets die Übersicht – werden Sie selbst ein Brandschützer. Sie können sich und Ihre Wohnung oder Ihr Haus mit einer Reihe von Maßnahmen vor einem Brand schützen, damit die Feuerwehr nicht noch zum Gast auf Ihrer Silvesterparty werden muss“, sagte der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl mit Blick auf den bevorstehenden Jahreswechsel 2022/23.

Damit Sie sicher ins neue Jahr kommen hier einige Tipps:

  • Verwenden Sie nur zugelassene und geprüfte Feuerwerkskörper. Das Steigenlassen von sogenannten Himmelslaternen ist generell verboten.
  • In der Silvesternacht sollten Sie Fenster, Dachluken und Türen geschlossen halten, damit keine Feuerwerkskörper ins Gebäude fliegen können.
  • Richten Sie Feuerwerkskörper nie gegen Menschen, Tiere oder Gebäude. Insbesondere in der Nähe von Scheunen und von Fachwerkhäusern sollten Sie auf das Abbrennen von Feuerwerk ganz verzichten.
  • Beachten Sie auch, dass in einigen Gemeinden ein Verbot für das Abbrennen von Feuerwerken besteht, insbesondere in historischen Innenstädten. In der Nähe von Krankenhäusern und Altenheimen ist das Abbrennen von Feuerwerkskörpern generell untersagt.
  • Ein bereitgestellter Eimer Wasser, Feuerlösch-Sprays oder Feuerlöscher helfen, entstehende Brände schnell zu löschen.
  • Achten Sie darauf, dass nur vollständig abgebrannte und ausgekühlte Feuerwerkskörper gefahrlos über den Hausmüll entsorgt werden.
  • Grillgeräte mit Holzkohle oder Gas dürfen nur an gut belüfteten Orten betrieben werden – keinesfalls in geschlossenen Räumen. Hier besteht die Gefahr, dass nicht sichtbares und geruchloses Kohlenstoffmonoxid in tödlicher Dosis freigesetzt wird.

Sollte es dennoch zu einem Brand kommen, rufen Sie die Feuerwehr unter der Notrufnummer 112 an!

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