Digitalisierung

Land und Komm.ONE schließen Vergleich

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Eine Person schreibt auf der tastatur eines Laptops

Das Land Baden-Württemberg und die kommunale IT-Dienstleisterin Komm.ONE schließen einen Vergleich. Die Differenzen über die digitale Bildungsplattform sind mit der Vergleichsvereinbarung endgültig beigelegt.

Die seit 2018 bestehenden Differenzen zwischen dem Land Baden-Württemberg und der kommunalen IT-Dienstleisterin Komm.ONE über die Bildungsplattform „ella“ werden mit einem außergerichtlichen Vergleich endgültig beigelegt. Der Ministerrat hat der Vergleichsvereinbarung am 21. Juli 2020 zugestimmt. Der Verwaltungsrat der Komm.ONE AöR hatte diese bereits zuvor gebilligt.

Das Land Baden-Württemberg und Komm.ONE sind mit der Vereinbarung einer Empfehlung des Landesrechnungshofs gefolgt, gleichzeitig erhalten sie ihre jeweiligen Rechtsauffassungen grundsätzlich aufrecht. Der Landesrechnungshof hatte in einer gutachterlichen Äußerung darauf hingewiesen, dass eine gerichtliche Auseinandersetzung für beide Seiten gleichermaßen Risiken birgt.

Vor diesem Hintergrund haben die Beteiligten – in der Sache hart, jedoch in stets fairer, konstruktiver und partnerschaftlicher Atmosphäre auf Augenhöhe – Verhandlungen zur gütlichen Einigung geführt.

„Es ist ein Gebot der Vernunft und der gemeinsamen Verantwortung für unser Land und unsere Kommunen, in einer solchen Situation den Blick nach vorne zu richten und die notwendigen, aber vertretbaren Kompromisse einzugehen. Die digitale Zukunft unserer Verwaltung und unserer Gesellschaft lässt sich nur in einer vertrauensvollen Zusammenarbeit der landeseigenen und der kommunalen IT-Dienstleister erfolgreich gestalten“, so der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.

„Der abgeschlossene Vergleich ist sicherlich niemandem leichtgefallen. Aus Sicht aller Beteiligten ist er aber ein wichtiger Baustein, um auf beiden Seiten Vertrauen wiederherzustellen und eine feste Grundlage für eine vertrauensvolle weitere und künftige Zusammenarbeit zu schaffen“, konstatiert Oberbürgermeister Dr. Ulrich Fiedler, Verwaltungsratsvorsitzender der Komm.ONE AöR.

Beide Seiten verzichten auf alle gegenseitigen Ansprüche aus und im Zusammenhang mit dem Projekt Bildungsplattform ella. Über den Inhalt der Vereinbarung wurde Stillschweigen vereinbart.

Weitere Meldungen

Das Dienstgebäude des Innenministeriums in der Willy-Brandt-Straße 41.
Rettungsdienst

Zumeldung zur Verfassungsbeschwerde gegen das neue Rettungsdienstgesetz

Wappen von Baden-Württemberg auf dem Ärmel einer Polizeiuniform. (Bild: Innenministerium Baden-Württemberg)
Polizei

Zumeldung zum Schlag gegen subkulturelle Gewaltkriminalität im Großraum Stuttgart

Dichter Verkehr. Quelle: Fotolia
Polizei

Wochenendprognose für den Verkehr

Stimmzettel für die Bundestagswahl. Quelle Fotolia.
Sitzung des Landeswahlausschusses am 11. März 2025

Endgültiges Landesergebnis und vorläufig gewählte Bewerber der Bundestagswahl 2025

Verkehrssicherheit

Verkehrsunfallbilanz 2024

Rückenansicht eines Polizisten der Polizei Baden-Württemberg.
Innere Sicherheit

Einsatzkonzepte der Polizei gingen auf

Polizeisportlerehrung am 07.03.2025 mit Innenstaatssekretär Thomas Blenke
Polizei

Ehrungen von Sportlerinnen und Sportlern der Polizei Baden-Württemberg

Dichter Verkehr. Quelle: Fotolia
Polizei

Wochenendprognose für den Verkehr

Ausstellung im Donauschwäbischen Zentralmuseum. Quelle: Donauschwäbisches Zentralmuseum
Kulturerbe im Osten

Ausschreibung des Donauschwäbischen Kulturpreises 2025

Mannheim
Mannheim

Auto fährt in Mannheimer Innenstadt in Menschen

Stau auf der Autobahn. Quelle: Fotolia
Verkehrssicherheit

Jahresbilanz 2024 des Verkehrswarndienstes Baden-Württemberg

Stimmzettel in Wahlurne geworfen. Quelle: Fotolia
Bundestagswahl 2025

Sicherheitsbilanz zur Bundestagswahl

Wappen der Polizei Baden-Württemberg. (Bild: © Steffen Schmid)
Polizei

Neue stellvertretende Leiterin des Polizeipräsidiums Ludwigsburg

von links nach rechts: Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz, Prorektor der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg Prof. Dr. Berthold Kastner und Staatssekretär Thomas Blenke.
Polizei

Neuer Prorektor für die Hochschule für Polizei Baden-Württemberg

Landtag, Plenarsaal von oben
Urteil des Verfassungsgerichtshof

Volksbegehren gegen drohende Aufblähung des Landtags ist rechtens