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Ergebnisse gemeinsamer Verkehrsfahndungstag

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Blaulicht und Schriftzug "Stopp Polizei" auf einem Einsatzfahrzeug.

Landesweiter Verkehrsfahndungstag: Gezielte Bekämpfung mobiler Kriminalität auf den Bundesautobahnen im Land. Baden-Württemberg ist für Straftäter kein sicheres Pflaster – das gilt auch für unsere Autobahnen.

„Straftäter nutzen Autobahnen in dem falschen Glauben, dort anonym reisen zu können. Genau aus diesem Grund gibt es spezielle Fahndungseinheiten der Polizei Baden-Württemberg auf Autobahnen, um die regionale, nationale und internationale Kriminalität bestmöglich bekämpfen zu können. Wie schlagkräftig unsere Verkehrsfahndungseinheiten sind, wurde gestern beim landesweiten Verkehrsfahndungstag wieder einmal deutlich“, sagte der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl bei der Vorstellung der Kontrollergebnisse.

180 Verstöße, darunter 106 Straftaten

Bei einer landesweiten Schwerpunktaktion hatte die Polizei am gestrigen Donnerstag einen besonderen Fokus auf Straftaten im Bereich der grenzüberschreitenden Kriminalität gelegt. Durch die gute Vernetzung und Abstimmung der regionalen Verkehrsfahndungseinheiten wurde landesweit ein erhöhter Kontrolldruck erzeugt. Die knapp 160 Spezialistinnen und Spezialisten der Verkehrsfahndungseinheiten der Polizei Baden-Württemberg stellten mit Unterstützung der Bundespolizei und des Zolls hierbei mehr als 180 Verstöße, darunter 106 Straftaten fest.

Verschiedenste Delikte festgestellt

Die Kontrollkräfte haben insgesamt 27 Fälle der illegalen Einreise nach bzw. des illegalen Aufenthalts in Deutschland aufgedeckt. In einem besonders gravierenden Fall stellten sie vier illegal eingereiste Personen in einem verplombten Sattelauflieger fest, welche mutmaßlich nach Deutschland geschleust wurden. Des Weiteren wurden 22 Straftaten gegen das Betäubungsmittelgesetz festgestellt. Dabei wurden in einem Fahrzeug insgesamt rund drei Kilogramm Betäubungsmittel aufgefunden, welche durch Deutschland in das Ausland geschmuggelt werden sollten. Darüber hinaus wurden bei dem Kontrolltag zahlreiche weitere Delikte, wie beispielsweise Fahren ohne Fahrerlaubnis (17 Fälle) oder unter Drogeneinwirkung (14 Fälle), Fahrten ohne gültigen Versicherungsschutz (13 Fälle), Urkundenfälschungen (10 Fälle) und Verstöße gegen das Waffengesetz (6 Fälle) ans Tageslicht gebracht.

Erfolge gegen die überregionale Kriminalität

„Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig unsere Verkehrsfahndungseinheiten zur Bekämpfung überregionaler Kriminalität sind. Mit ihrem Spürsinn machen sie reisenden Straftätern das Leben schwer. Nicht selten decken sie dabei Sachverhalte auf, die zur Einleitung umfangreicher Ermittlungsverfahren führen“, so Innenminister Thomas Strobl.

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