Verkehrssicherheit

Der Sicherheitsgurt kann Leben retten

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Die jüngste Schwerpunktkontrollwoche „Sicherheitsgurt“ hat gezeigt, dass 98 Prozent der Autofahrer und Autofahrerinnen angegurtet waren. „Wir streben im gesamten Fahrzeug eine Angurtquote von 100 Prozent an“, sagte Innenminister Reinhold Gall, „um die Überlebenschance für alle Fahrzeuginsassen deutlich zu verbessern und das vorhandene Sicherheitspotential voll auszuschöpfen.“

„Im Jahr 2013 waren von bisher 48 getöteten Verkehrsteilnehmern, die einen Gurt hätten anlegen müssen, elf nicht angegurtet. Das zeigt: Die Folgen bei einem Verkehrsunfall ohne angelegten Sicherheitsgurt sind oftmals fatal. Deshalb kontrollieren wir intensiv“, sagte Innenminister Gall am Dientag, 2. April 2013, in Stuttgart zu den Ergebnissen der jüngsten Schwerpunktkontrollwoche „Sicherheitsgurt“. So sei im März eine nicht angegurtete Frau während eines Überschlags aus dem Fahrzeug geschleudert und dann von diesem überrollt worden. Mit angelegtem Gurt hätte sie eine reelle Überlebenschance gehabt.

Erfreulicherweise hatten bei den Kontrollen 98 Prozent der Fahrer den Sicherheitsgurt angelegt. „Wir wollen aber die Überlebenschance für alle Fahrzeuginsassen deutlich verbessern und das vorhandene Sicherheitspotential voll ausschöpfen. Deshalb streben wir im gesamten Fahrzeug eine Angurtquote von 100 Prozent an“, sagte der Innenminister. Um diesem Ziel Nachdruck zu verleihen, aber auch um aufzuklären, seien polizeiliche Kontrollen weiterhin notwendig. Schließlich seien im vergangenen März bei 1.601 landesweiten Gurtkontrollen innerhalb einer Woche 9.285 Verstöße geahndet worden. Hierbei seien 6.765 Fahrzeuginsassen wegen nicht angelegtem Sicherheitsgurt und 1.426 Fahrer wegen Telefonierens ohne Freisprecheinrichtung aufgefallen. Absolut unverständlich sei auch, dass 203 Kinder von ihren Eltern nicht ausreichend gesichert wurden und 13 Zweiradfahrer ohne Helm unterwegs waren.

Der Innenminister kündigte weitere landesweite Schwerpunktkontrollen an. “Wir möchten eine hohe Verkehrssicherheit zum Wohle unserer Bürger gewährleisten. Gravierende und oftmals folgenreiche Verstöße gegen die Verkehrsregeln werden wir deshalb weiter konsequent verfolgen“, sagte er.

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