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Baden-Württemberger beim eGovernment Wettbewerb 2014 erfolgreich

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Die baden-württembergischen Sieger im E-Government-Wettbewerb 2014. Von links: Ralf Armbruster (LGL), Ulrich Forster und Friederike Hoffmann (Universität Hohenheim), Wilfried Schreiber und Gerhard Schönbeck (Stadt Karlsruhe). Foto: @BearingPoint

Beim eGovernment Wettbewerb 2014 haben in drei von sieben Kategorien Teilnehmer aus Baden-Württemberg gewonnen. „Wieder einmal ist es baden-württembergischen Einrichtungen eindrucksvoll gelungen, Kreativität und Kompetenz in hervorragende Lösungen umzusetzen“, hob Ministerialdirektor Dr. Herbert O. Zinell hervor.

Als innovativstes eGovernment-Projekt wurden die Geodatendienste des Landesamtes für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) ausgezeichnet. Die Jury hob die gelungene Verknüpfung von sehr umfangreichen Daten und Leistungen der Verwaltungen mit Geoinformationen hervor.  „Wir bieten mit unserem neuen Geoportal Behörden, Wirtschaft und Verwaltungsmitarbeitern den ganz überwiegend kostenfreien Zugang zu einer Vielzahl von Informationen - etwa in Solarpotenzialkarten, in Lärmkarten, Biotopkarten und anderem mehr“, erklärte LGL-Chef Ralf Armbruster.

Als erfolgreichstes Kooperationsprojekt gekürt wurde das Baustellen- und Ereignismanagement und Verkehrsleitzentrale der Stadt Karlsruhe. „Das vom Tiefbauamt der Stadt Karlsruhe entwickelte Vorhaben umfasst die Räume Karlsruhe, Raststatt/Baden-Baden, die Südpfalz und das Nordelsass, also die grenzüberschreitende „Paminaregion“. Allgemeine Verkehrslage, Baustellensituation, Parkhausbelegung, Park und Ride-Plätze mit ÖPNV-Anbindung und Fahrplanechtzeitinformationen und anderes mehr werden in diesem Konzept abgebildet“, erläuterte Gerhard Schönbeck, der Leiter des Karlsruher Tiefbauamtes.

Als bestes eEducation-Projekt wurden die „Hohenheimer Lernorte“ der Universität Hohenheim ausgezeichnet. Das Konzept mit mobilen Geräten als Lernassistenten bietet die Möglichkeit, das theoretisch Gelernte in Natur und Landschaft zu überprüfen und zu vertiefen. Der Laudator aus der Wettbewerbsjury, Christian Rupp (Sprecher der Plattform Digitales Österreich), fasste die Bewertung so zusammen: „Universität 3.0 - Studieren mit Hilfe des Smartphones an realen Orten in der eigenen Geschwindigkeit, ganz individuell - das ist für mich lebenslanges Lernen von seiner schönsten Seite!“

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