Erinnerung

Ausstellung „Die Sudetendeutschen Sozialdemokraten – Von der DSAP zur Seliger-Gemeinde“ im Innenministerium

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Innenminister Reinhold Gall, der Bundesvorsitzende der Seliger-Gemeinde, Albrecht Schläger, und Helmut Letfuß, Landesvorsitzender der Seliger-Gemeinde in Baden-Württemberg (von links nach rechts)

Vom 15. Juni bis zum 16. Juli 2015 wird im großen Atrium des Innenministeriums die Ausstellung „Die Sudetendeutschen Sozialdemokraten – Von der DSAP zur Seliger-Gemeinde“ gezeigt. Bei der Ausstellungseröffnung am Montag, 15. Juni 2015, sagte Innenminister Reinhold Gall: „Die Ausstellung erinnert an die Entstehungsgeschichte der DSAP und an drei wichtige Persönlichkeiten, die diese Geschichte geprägt haben: Josef Seliger, Ludwig Czech und Wenzel Jaksch.“ Sie beleuchte auch einen besonderen Aspekt der Verfolgung durch das nationalsozialistische Unrechtssystem. Diese Verfolgung sei Teil der Geschichte der sozialdemokratischen Bewegung, insbesondere auch der Geschichte der sudetendeutschen Sozialdemokraten.

1951 sei mit der Gründung der „Gesinnungsgemeinschaft sudetendeutscher Sozialdemokraten“ die Seliger-Gemeinde entstanden, benannt nach Josef Seliger, dem ersten Vorsitzenden der DSAP (Deutsche Sozialdemokratische Arbeiterpartei in der Tschechoslowakei). Ein Jahr später sei das Seliger-Archiv in Stuttgart eingerichtet worden. „Durch das Archiv ist vieles aus der Geschichte der sudetendeutschen Sozialdemokraten erhalten geblieben und auch in diese Ausstellung eingeflossen“, betonte Gall.

Zusatzinformationen:
Die Ausstellung kann montags bis freitags zwischen 6.00 und 17.00 Uhr besichtigt werden.

Anlage: Foto von der Ausstellungseröffnung (JPG)
Zu sehen sind Innenminister Reinhold Gall, der Bundesvorsitzende der Seliger-Gemeinde, Albrecht Schläger, und Helmut Letfuß, Landesvorsitzender der Seliger-Gemeinde in Baden-Württemberg (von links nach rechts).

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