Digitalisierung

Änderung des Onlinezugangsgesetzes im Bundesrat

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Computerplatine.

Zur Änderung des Onlinezugangsgesetzes im Bundesrat hat sich Baden-Württemberg  im Schulterschluss mit den anderen Ländern intensiv in die Vorbereitungen für den im Bundesrat diskutierten Gesetzentwurf eingebracht.

„Das Onlinezugangsgesetz hat einen Digitalisierungsprozess angestoßen, der wohl das größte und umwälzendste Modernisierungsprojekt der öffentlichen Verwaltung seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland ist. Das Ziel ist dabei so klar wie revolutionär: Die Menschen müssen nicht mehr zum Amt, das Amt kommt zu den Menschen. Der Behördengang kann vom Sofa aus erledigt werden. Handlungsleitend ist für uns dabei: Die Digitalisierung muss den Menschen dienen. Das ist unsere Botschaft, das muss unser Anspruch sein. Für das Onlinezugangsgesetz bedeutet das: Schlanker, schneller, bürgernäher. Dafür setzt sich Baden-Württemberg im Bundesrat ein“, sagte der Stv. Ministerpräsident und Digitalminister Baden-Württembergs, Thomas Strobl, am heutigen Freitag, 07. Juli 2023, zur Änderung des Onlinezugangsgesetzes im Bundesrat. Baden-Württemberg hat sich im Schulterschluss mit den anderen Ländern intensiv in die Vorbereitungen für den im Bundesrat diskutierten Gesetzentwurf eingebracht.

Digitalisierungsminister Thomas Strobl betonte hierzu: „Gerade, wenn wir spezielle und technisch geprägte Regelungsfragen beantworten wollen, braucht es verbindliche Entscheidungswege auf Augenhöhe. Zusammen mit Bayern und Nordrhein-Westfalen war es Baden-Württemberg darum wichtig, statt einseitiger Vorgaben des Bundes auf Einvernehmen – gerade auch mit den Ländern – zu setzen. Dieses qualitätssichernde Korrektiv ist notwendig.

Die Digitalisierung ist eine Daueraufgabe, da gibt es kein Enddatum, das muss sich fortlaufend weiterentwickeln. Herausforderungen bestehen unter den Stichworten: Registermodernisierung und Once-Only-Prinzip. Es ist niemandem zu vermitteln, warum man in Antragsprozessen seine Daten mehrfach angeben muss. Denn: Die Umsetzung des OZG gelingt nur, wenn beim Monitoring und bei der Evaluierung unsere Erfahrungen als Länder und insbesondere die unserer Kommunen berücksichtigt werden. Nur so schaffen wir eine ganz und gar verlässliche Weiterentwicklung, stetig und jeden Tag noch besser - für unsere Bürgerinnen und Bürger mit dem Ziel: Der Bürger geht nicht aufs Amt, das Amt kommt zum Bürger.“

 

Weitere Meldungen

Anna Maria Ostermeier
Land und Kommunen

Anna Maria Ostermeier wird Erste Landesbeamtin des Landkreises Ravensburg

Aktionstag gegen Gewalt an Schulen
Entschlossen gegen Hass und Hetze

Aktionstag zur Bekämpfung von Gewalt an Schulen

Dichter Verkehr. Quelle: Fotolia
Polizei

Wochenendprognose für den Verkehr

Verleihung der Bevölkerungsschutz-Einsatzmedaille Unwetter 2024
Bevölkerungsschutz

Auszeichnung für Fluthelferinnen und Fluthelfer

Gewitterzelle über dem Schwarzwald.
Sicherheit

Extremwetterlagen in Baden-Württemberg

Zwei Kinder mit Schultaschen zwischen geparkten Autos am Straßenrand. Quelle: Fotolia
Verkehrssicherheit

Bundesweiter Aktionstag „sicher.mobil.leben"

Glasfaserkabel sorgen für schnelles Internet.
Digitalisierung

Bundesregierung bringt Pläne für schnellen Netzausbau auf den Weg

Claudia Warken
Land und Kommunen

Claudia Warken wird Erste Landesbeamtin des Landkreises Biberach

Dichter Verkehr. Quelle: Fotolia
Polizei

Wochenendprognose für den Verkehr

Dr. Karsten Wildberger, Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung und Baden-Württembergs Digitalisierungsminister Thomas Strobl
Digitalisierung

Digitalisierungsminister Thomas Strobl besucht die TECH 2025

Bundesweite Mobilfunk-Messwoche

„Deutschland checkt sein Netz“ – Einladung zur aktiven Teilnahme

Auslandseinsatz in Gambia, Polizei Baden-Württemberg
Polizei

Erfolgreicher Abschluss des Polizeiprojektes in Gambia

Dichter Verkehr. Quelle: Fotolia
Polizei

Wochenendprognose für den Verkehr

Aktenstapel auf einem Schreibtisch
Bürokratieabbau

Ministerrat beschließt weitere Schritte zum Bürokratieabbau

Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg in Stuttgart.
Verfassungsschutz

Ministerrat bringt neues Landesverfassungsschutzgesetz auf den Weg