Digitalisierung

8,4 Millionen Euro für den Breitbandausbau in Baden-Württemberg

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Breitbandausbau in der Gemeinde Sasbachwalden (Quelle: Gemeinde Sasbachwalden)

„Schnelles Internet ist so wichtig wie ein Strom- oder Telefonanschluss. Datenautobahnen haben für die Landesregierung deshalb höchsten Stellenwert. Das Land nimmt deshalb für die Breitbandversorgung auch richtig Geld in die Hand. Gemeinsam mit den Kommunen schließen wir die weißen Flecken im Land“, sagte der Stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration, Thomas Strobl, am gestrigen Donnerstag, 27. April 2017, anlässlich der Übergabe von 33 Breitbandförderbescheiden in einer Gesamthöhe von rund 8,4 Millionen Euro.

„Mit gut einem Drittel der heutigen Förderbescheide unterstützt das Land den Ausbau von Glasfaser-Backbone-Strecken. Das zeigt, wir schließen die Versorgungslücken von heute mit der Technik von morgen“, so der Digitalisierungsminister. Für die Landesregierung haben zukunftsfeste Glasfaseranschlüsse Vorrang vor kupferbasierten Anschlüssen. Damit verfolgt Baden-Württemberg eine Langfriststrategie mit einer Glasfaser-Infrastruktur, die auch auf lange Sicht den Bedarf bedienen kann.

„Mit der heutigen Übergabe haben wir in diesem Jahr bereits insgesamt 185 Anträge mit rund 30,8 Millionen Euro Gesamtfördersumme bewilligt. Im vergangenen Jahr haben wir zum ersten Mal die Rekordfördersumme von 115 Millionen Euro erreicht – auch in diesem Jahr werden wir den Breitbandausbau wieder mit einem dreistelligen Millionenbetrag fördern“, sagte Minister Thomas Strobl.

Die Landesregierung unterstützt die Kommunen dort, wo sich der Netz-ausbau für die privaten Netzbetreiber nicht lohnt. In der Bundesrepublik ist die Versorgung mit Breitband grundsätzlich Aufgabe der privaten Telekommunikationsanbieter. Diese entscheiden nach Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten, wo sie in den Breitbandausbau investieren und ein Netz zur Verfügung stellen. Dort, wo der Markt versagt und die privaten Anbieter nicht investieren, greift die öffentliche Hand mit Förderprogrammen unterstützend in den Markt ein.

Weitere Meldungen

Treffen der Deutsch-Französischen Freundschaftsgruppen
Weimarer Dreieck

Innenminister Thomas Strobl schlägt Weimarer Dreieck Katastrophenschutz-Erasmus vor

Dichter Verkehr. Quelle: Fotolia
Polizei

Wochenendprognose für den Verkehr

US-Generalstabschef Dan Caine und Innenminister Thomas Strobl / Innenminister Thomas Strobl und EUCOM-Kommandeur Alexus Grynkewich
Streitkräfte

Kommandowechsel der US-Streitkräfte

Wappen der Polizei Baden-Württemberg. (Bild: © Steffen Schmid)
Polizei

Ermittlungserfolg gegen Organisierte Kriminalität bei Führerscheinprüfungen

Dichter Verkehr. Quelle: Fotolia
Polizei

Wochenendprognose für den Verkehr

Vorstellung des Verfassungsschutzberichts 2024
Verfassungsschutzbericht 2024

Höhere Gefahr durch Spionage, Sabotage und hybride Bedrohungen

Das Dienstgebäude des Innenministeriums in der Willy-Brandt-Straße 41.
Polizei

Durchsuchungsmaßnahmen wegen Fortführung rechtsextremistischer Vereinigung

Dr. Diana Kohlmann
Land und Kommunen

Dr. Diana Kohlmann wird Erste Landesbeamtin des Alb-Donau-Kreises

Kranz von Thomas Strobl, stellvertretender Ministerpräsident und Landesbeauftragter für Vertriebene und Spätaussiedler, am Mahnmal in Bad Cannstatt.
Gedenken

Innenminister Thomas Strobl erinnert an die Opfer von Flucht und Vertreibung

Feuerwehrmann vor einem Feuerwehrfahrzeug. Quelle: Fotolia
Feuerwehr

Rekordsumme für Feuerwehren

Thomas Strobl und Magnus Brunner
Europäisches Parlament

Innenminister Thomas Strobl in Straßburg

Dichter Verkehr. Quelle: Fotolia
Polizei

Wochenendprognose für den Verkehr

Wappen der Polizei Baden-Württemberg auf Polizeihubschrauber.
Polizei

Machbarkeitsstudie zur Unterbringung von Verkehrspolizei und Einsatztrainingszentrum

Einsatzfahrzeug E-Mobilität
Polizei

E-Mobilität bei der Polizei Baden-Württemberg nimmt weiter Fahrt auf

Das Dienstgebäude des Innenministeriums in der Willy-Brandt-Straße 41.
Zumeldung

Meilenstein im Kampf gegen den internationalen Cybertrading-Betrug erreicht