Rettungswesen

Weitere Investitionen in Digitalfunknetz

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Polizist des Polizeipräsidiums Freiburg auf Streife.

Land investiert 600 Millionen Euro in die Modernisierung des Digitalfunknetzes für die Einsatzkräfte der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben. Innen- und Digitalisierungsminister Thomas Strobl: „Sicheres und zukunftsfähiges Digitalfunknetz für die Innere Sicherheit.“

Heute hat der Ministerrat einer Kabinettsvorlage von Innen- und Digitalisierungsminister Thomas Strobl zum Digitalfunk zugestimmt. Kern sind Investitionen von rund 600 Mio. Euro zur Modernisierung und Weiterentwicklung des digitalen Sprech- und Datenfunksystems für alle Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS). „Mit den umfangreichen Investitionen bekennen wir uns zur Bedeutung einer verlässlichen Einsatz- und Funkkommunikation für unsere Einsatzkräfte. Diesen stellen wir mit den angestoßenen Modernisierungen auch für die kommenden Jahre ein sicheres und zukunftsfähiges Digitalfunknetz bereit“, so Innen- und Digitalisierungsminister Thomas Strobl.

Modernste Technologie für Einsatzkräfte

„Baden-Württemberg ist eines der sichersten Länder der Republik – und wir arbeiten hart daran, dass das so bleibt. Deshalb planen und investieren wir sinnvoll und zukunftsorientiert. Mit dieser gigantischen Investition in die Weiterentwicklung des Digitalfunks setzen wir mit modernster Technologie wieder einmal Maßstäbe in unserem Land und ermöglichen so unseren Rettungs- und Einsatzkräften Kommunikation auf bestmöglichem Niveau. Damit stellen wir unseren Einsatzkräften auch in den kommenden Jahren ein sicheres und zukunftsfähiges Kommunikationsmittel bereit“, so Innen- und Digitalisierungsminister Thomas Strobl.

600 Millionen Euro Investitionssumme

Mit rund 600 Mio. Euro investiert das Land eine enorme Summe für den Weiterbetrieb bis mindestens zum Jahr 2030 und für die Modernisierung des Digitalfunks BOS. „Der laufende Betrieb und immer kürzer werdende Entwicklungszyklen der Technik, aber auch zunehmende Aufgaben unserer Einsatzkräfte erfordern zwangsläufig Anpassungen und eine Modernisierung des hochverfügbaren und verschlüsselten Kommunikationsnetzes“, betont der Innen- und Digitalisierungsminister. So wurden als Folge der weltweiten Umstellungen in der Kommunikationstechnik von ISDN- auf IP-Standard bereits Maßnahmen zur Erneuerung der Funktechnik angestoßen. Zur Gewährleistung der Verfügbarkeit des digitalen Funknetzes, auch im Fall eines länger andauernden Stromausfalls, werden landesweit moderne, teilweise bereits mit Brennstoffzellen betriebene Netzersatzanlagen installiert. Ein Austausch der Funkgeräte für die Landespolizei und Verbesserungen der Objektfunkversorgung werden bei den anstehenden Modernisierungsmaßnahmen ebenfalls berücksichtigt.

Digitalfunk ist unverzichtbar

„Der Digitalfunk hat sich als sicheres und zuverlässiges Kommunikationsmittel bestens bewährt. Für unsere Einsatzkräfte und die Innere Sicherheit ist er zwischenzeitlich unverzichtbar“, erklärt Innenminister Thomas Strobl. Die Landespolizei funkt bereits seit Beginn der Inbetriebnahme im Jahr 2013 vollständig digital. Der Großteil der Integrierten Leitstellen von Feuerwehr und Rettungsdienst sowie zahlreiche Fahrzeuge und Einsatzmittel der nichtpolizeilichen Teilnehmer wurden zwischenzeitlich ebenfalls mit der neuen Technik ausgestattet.

Weitere Meldungen

Stimmzettel für die Bundestagswahl. Quelle Fotolia.
Bundestagswahl 2025

Zugelassene Landeslisten für die Bundestagswahl am 23. Februar 2025

Stimmzettel in Wahlurne geworfen. Quelle: Fotolia
Bundestagswahl 2025

Die Wahl in Zahlen

Polizei Festnahme
Strafrecht

Wissenschaftliche Untersuchung der Altersgrenze der Strafmündigkeit

Auszeichnung der Einsatzkräfte der EU-Katastrophenschutzübung Magnitude
Magnitude 2024

Innenminister Thomas Strobl zeichnet Einsatzkräfte der EU-Katastrophenschutzübung aus

(von links nach rechts): Gaël de Maisonneuve (Consul général de France), Philippe Lacoste (Conseiller dipolmatique), Jacques Witkowski (Präfekt der Region Grand Est), Thomas Strobl (Stv. Ministerpräsident und Innenminister), ein Referent des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg
Grenzraumkonferenz

Innenminister Thomas Strobl im Gespräch mit Jacques Witkowski

Grenzraumkonferenz in Ludwigsburg
Grenzraumkonferenz

Baden-Württemberg und französische Region Grand Est unterzeichnen Positionspapiere

v.l.n.r.: Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz, Stellvertretender Leiter des Präsidiums Technik, Logistik, Service der Polizei Baden-Württemberg Fabian Mayer, Innenstaatssekretär Thomas Blenke MdL, Landespolizeidirektor Norbert Schneider
Polizei

Fabian Mayer neuer stellvertretender Leiter des Präsidiums Technik, Logistik, Service

Polizei Festnahme
Polizei

Ermittlungserfolg bei der Bekämpfung der subkulturellen Gewaltkriminalität

Stimmzettel für die Bundestagswahl. Quelle Fotolia.
Bundestagswahl 2025

Landeslisten und Kreiswahlvorschläge stehen endgültig fest

Dichter Verkehr. Quelle: Fotolia
Polizei

Wochenendprognose für den Verkehr

Stimmzettel in Wahlurne geworfen. Quelle: Fotolia
Bundestagswahl 2025

Sicherheit im Wahlkampf

Würfel mit einem aufgedruckten in einem Kasten.
Bundestagswahl 2025

Landeswahlausschuss entscheidet über Beschwerden

Kunstwerk im Gemeindezentrum der Israelitische Religionsgemeinschaft Württemberg in Stuttgart.
Jahrestag der Befreiung von Ausschwitz

Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust

Polizeihubschrauber im Landeanflug
Polizei

Jahresbilanz 2024 der Polizeihubschrauberstaffel Baden-Württemberg

Stimmzettel für die Bundestagswahl. Quelle Fotolia.
Bundestagswahl

Landeswahlausschuss lässt 16 Landeslisten zu