IT-Neuordnung

Vertrag mit Oracle: Wirtschaftliche Neuausrichtung der Landes-IT - Erster ressortübergreifender Vertrag

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Die Landesverwaltung Baden-Württemberg und der Software-Hersteller Oracle Deutschland haben erstmals einen Vertrag geschlossen, der für alle Ministerien gilt. Dieser beinhaltet neben unlimitierten Nutzungsrechten an Oracle-Produkten auch einen Rahmenvertrag für spezielle Technologien des Software-Herstellers – etwa Cloud Services.

„Der Vertrag mit Oracle Deutschland ist ein wichtiger Schritt zur wirtschaftlichen Neuausrichtung der gesamten IT des Landes. Durch den erstmalig ressortübergreifenden Vertrag kann das Land in den kommenden Jahren einen mittleren bis hohen einstelligen Millionenbetrag einsparen“, sagte Stefan Krebs, Beauftragter der Landesregierung für Informationstechnologie und Chief Information Officer (CIO) des Landes Baden-Württemberg. Ziel dieses Vertrages ist es, die Neuordnung bei Entwicklung, Betrieb und Pflege der über viele Jahre gewachsenen und auf viele Dienststellen verteilten IT der Landesverwaltung zu bündeln und zu vereinheitlichen. Im Rahmen der Neuordnung wurde auch die Landesoberbehörde IT Baden-Württemberg (BITBW) als zentraler IT-Dienstleister für die Landesverwaltung errichtet.

„Die Landesverwaltung hat eine Vorbildfunktion – das gilt auch für die verwendete Informationstechnik. Deshalb bringen wir die IT des Landes laufend auf den neuesten Stand“, so Krebs.

„Wir wollen unsere Kunden bei solchen Transformationen nachhaltig begleiten“, so Frank Obermeier, Deutschland-Geschäftsführer von Oracle. Die bisherigen Verträge zwischen dem Land und Oracle werden durch ein neues so genanntes „Unlimited License Agreement“ ersetzt. Damit hat das Land die Möglichkeit, eine unbestimmte Anzahl an Leistungen aus dem Portfolio des Software-Herstellers zu nutzen. Das Land hat mit Oracle einen Vertrag für die laufende Legislatur geschlossen. Im Zuge der Zusammenarbeit zwischen Oracle und dem Land Baden-Württemberg soll neben Softwarelizenzierung erstmals die Hardware-Infrastruktur der Landes-IT optimiert werden. Das Land wird künftig auch Cloud Services von Oracle aus dem landeseigenen Rechenzentrum heraus nutzen.

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