Rettungswesen

Staatssekretär Martin Jäger: „Ein Gutachten ist der richtige Weg, um die Luftrettung noch besser zu machen“

Berechne Lesezeit
  • Teilen


„Die Luftrettung wird in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen. Um sie zukünftig noch besser aufzustellen, wird das Innenministerium eine Strukturuntersuchung veranlassen – und dabei auch das Zusammenwirken des luft- und bodengebundenen Rettungsdienstes in Baden-Württemberg berücksichtigen. Insbesondere der ländliche Raum mit seinen topografischen und demografischen Herausforderungen wird dabei im Fokus stehen“, sagte Martin Jäger, Staatssekretär im Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration heute (15. Dezember 2017) in Stuttgart. „Wir wollen eine zukunftsfähige Ordnung der Luftrettung vornehmen. Ich freue mich, dass die Krankenkassen ihre Bereitschaft signalisiert haben, auch im Rahmen eines Gutachtens diesen Weg mit uns zu gehen.“
 
„Der bodengebundene Rettungsdienst und die Luftrettung sind zwei sich ergänzende Systeme im Rettungsdienst. Durch stetige Verbesserungen in der Notfallmedizin sowie in der Medizin- und Fahrzeugtechnik ist dieser Rettungsdienst permanenten Veränderungsprozessen unterzogen. Diese Verbesserungsmöglichkeiten wollen wir nutzen, um die Sicherheit und die rettungsdienstliche Versorgung unserer Bevölkerung möglichst optimal zu gestalten. Am Beispiel der aktuellen Diskussion um die Ertüchtigung eines neuen Standortes im südbadischen Raum und um die Krankenhaus-Diskussion im Landkreis Waldshut treten die Komplexität und die unterschiedlichen Interessenlagen deutlich zu Tage. Diese Problematik kann aber nicht den Bürger interessieren; er will eine möglichst gute Versorgung und diese müssen wir ihm landesweit liefern. Daher wollen wir das Gesamtsystem beleuchten“, so der Staatssekretär.
 
„Die strategischen und einsatztaktischen Vorteile der Luftrettung liegen darin, die Notfallpatienten möglichst zeitnah in das seiner Erkrankung o-der Verletzung bestgeeignete Zielkrankenhaus zu bringen. Wichtig ist die gesamte Rettungskette! Und ein echter medizinischer Qualitätsfaktor ist die Gesamtversorgungszeit, d.h. die Zeit vom Eingang des Notrufs bis zur Übergabe der Patientin oder des Patienten im Krankenhaus“, erklärte Jäger

Weitere Meldungen

Polizistin bei einem Auslandseinsatz
Polizei

Weihnachtsgrüße an Einsatzkräfte der Polizei Baden-Württemberg in Auslandsmissionen

Drohne
Bundesrat

Baden-Württemberg unterstützt Änderung des Luftsicherheitsgesetzes

krankenwagen, rettungsdienst, 112, schriftzug, hilfe, notarzt, sanitäter, sanitätsfahrzeug, details, schärfeverlauf, niemand, ambulanz, einsatz, einsatzfahrzeug, erste hilfe, fahrzeug, notfall, notsituation, rettung, rettungswagen, schnell, sofort, unfall, versorgung
Rettungsdienst

Land investiert in Rettungswachen

Carsten Höfler
Polizei

Carsten Höfler wird neuer Landespolizeidirektor

Auszeichnung Ehrenamtsfreundlicher Arbeitgeber Tamm
Bevölkerungsschutz

Auszeichnung ehrenamtsfreundlicher Arbeitgeber im Bevölkerungsschutz in Tamm

Polizeikräfte bei einem Einsatz im Fußballstadion.
Polizei

Polizeipräsidium Stuttgart gewährleistet eine friedliche Europa League-Begegnung

Digitale Verwaltung
Digitalisierung

Ausweis auf dem Handy ab 2. Januar 2027

#einervonuns
Polizei

Polizeibeamter verstirbt nach schwerem Verkehrsunfall in Titisee-Neustadt

Cyberkriminalität ist eine Gefahr für jeden
Polizei

Erneuter Schlag gegen Cyberkriminelle

Rückansicht eines Motorrads auf einer Straße
Polizei

Bilanz der Polizei Baden-Württemberg zur Motorradsaison 2025

IMK 2025
IMK2025

Innenministerkonferenz stimmt Vorschlägen von Thomas Strobl in wichtigen Punkten zu

Landtagsgebäude von Baden-Württemberg in Stuttgart.
Volksbegehren „XXL-Landtag verhindern!“

Volksbegehren nicht erfolgreich zustande gekommen

Fahrzeug der Bundeswehr im Hochwasser. Quelle: Fotolia.
Katastrophenschutz

Novellierung des Landeskatas­trophenschutzgesetzes im Landtag beschlossen

Marktplatz Heilbronn, Videoschutz
Datenschutz

Ministerrat beschließt Änderung des Landesdatenschutzgesetzes

Landtag, Plenarsaal von oben
Volksbegehren „XXL-Landtag verhindern“

Öffentliche Sitzung des Landesabstimmungsausschusses am 3. Dezember 2025