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Spatenstich zum Neubau der Integrierten Leitstelle Karlsruhe

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„Der Neubau der Integrierten Leitstelle in Karlsruhe ermöglicht künftig eine schnelle, kompetente und effiziente Notfallhilfe aus einer Hand.“ Das sagte Innenminister Reinhold Gall in Karlsruhe beim Spatenstich zum Neubau der gemeinsamen Leitstelle für Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz für den Stadt- und Landkreis Karlsruhe.

Dies sei auch die Intention des Gesetzgebers gewesen, als mit den Novellen zum Feuerwehrgesetz und zum Rettungsdienstgesetz Ende 2009 integrierte Leitstellen in gemeinsamer Trägerschaft verpflichtend vorgeschrieben worden seien. Der Weg zur Integration der Leitstellen für Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz in Karlsruhe sei mitunter langwierig und nicht immer einfach gewesen. Bereits im Jahr 2008 hätten vorbereitende Gespräche für eine gemeinsame Rettungsleitstelle im Stadt- und Landkreis stattgefunden. Der Durchbruch sei gewiss eng verknüpft mit dem Gesamtkonzept, diese auf dem Gelände der geplanten neuen Hauptfeuerwache der Stadt Karlsruhe anzusiedeln. „Hier entsteht an strategisch günstiger und prominenter Stelle am südöstlichen Stadteingang ein funktionaler und gleichzeitig markanter Komplex, in dem die Leitstellenmitarbeiter gleichermaßen wie die Feuerwehr in modernen, architektonisch herausragenden Gebäuden bestmögliche Arbeitsbedingungen erhalten werden“, sagte der Innenminister.

Hohes Maß an Sicherheit gewährleisten

In dem markanten, ja geradezu kühn zu nennenden Gebäude, entstünden neben der an oberster Stelle mit Panoramablick geplanten Leitstelle nebst Verwaltungs- und Aufenthaltsbereichen auch Stabs- und Schulungsräume. Die Räumlichkeiten und die Technik dienten der Aufgabenerfüllung aller Beteiligten einschließlich des Katastrophenschutzes und würden so ein hohes Maß an Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürgern gewährleisten. In der neuen integrierten Leitstelle, eine der größten im Land, würden künftig die jährlich rund 8.000 Feuerwehreinsätze und über 100.000 Einsätze im Rettungsdienst und Krankentransport disponiert und gesteuert. Die Rahmenbedingungen für Sicherheit aus einer Hand seien zweifelsohne optimal, damit 730.000 Bürgerinnen und Bürger in einem Einzugsgebiet von 1.270 Quadratkilometern im Notfall Hilfe erhielten. „Ich wünsche allen Beteiligten einen unfallfreien, reibungslosen und termingerechten Bauverlauf, damit die neue Integrierte Leitstelle Karlsruhe als wichtiger Baustein zur Neuordnung der Leitstellenlandschaft im Land im Jahr 2015 ihrer Bestimmung übergeben werden kann“, sagte Innenminister Gall.

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