Digitale Infrastruktur

Minister Thomas Strobl im Gespräch mit dem Vorsitzenden von Vodafone Deutschland Dr. Hannes Ametsreiter

Berechne Lesezeit
  • Teilen
Minister Thomas Strobl mit Dr. Hannes Ametsreiter

„Das Hochtechnologieland Baden-Württemberg braucht die beste digitale Infrastruktur. Wir wollen alles dafür tun, um hier so schnell wie möglich voranzukommen. Das Land selbst investiert dabei massiv über das lan-deseigene Breitbandförderprogramm in zukunftsfähiges Glasfaser. Gerade weil wir hier aber schnell Fahrt aufnehmen müssen, brauchen wir einen gut funktionierenden Wettbewerb der Infrastrukturen zwischen den Telefon-, Kabel- und Mobilfunknetzen“, sagte der Stv. Ministerpräsident und Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration, Thomas Strobl, an diesem Freitag, 13. Juli 2018, anlässlich eines Gesprächs mit Dr. Hannes Ametsreiter, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung von Vodafone Deutschland, in Stuttgart.

„Wir werden in unserer Gigabit-Offensive rund zwei Milliarden Euro in die Glasfaserversorgung der ländlichen Räume sowie Gewerbegebiete investieren, allein rund 250 Mio. Euro davon fließen in den nächsten zwei bis drei Jahren nach Baden-Württemberg. Unser Ziel ist es, jedes Gewerbegebiet mit Glasfaser anzuschließen“, sagte Dr. Ametsreiter weiter.

Gegenüber Minister Strobl sagte Dr. Ametsreiter ebenso zu, die Bekämpfung der Mobilfunklöcher verstärkt in den Blick zu nehmen. So investiere Vodafone derzeit bis zu 50 Mio. Euro, um die Funkversorgung auch an deutschen Autobahnen zu verbessern. Ebenso verfolge man einen transparenten Ansatz, um Funklöcher zu identifizieren und diese schnellstmöglich beheben zu können.
 
Minister Strobl zeigte sich erfreut über die Investitionsoffensive und warb für den gemeinsamen Dialog, der bereits in der Gigabit-Allianz des Landes angestoßen wurde. „Die Herausforderungen, die Gigabitfähigkeit schnellstmöglich herzustellen sind groß. Mit 5G steht der nächste große Schritt vor der Türe, der ultraschnelle Datenübertragungen ermöglicht, aber auch ultraschnelle Datenleitung benötigt. Wir wollen als Land dabei allen beteiligten Akteuren die Hand reichen, um Synergien zu erzielen wo möglich und auszuhelfen wo nötig.“

Weitere Meldungen

Das Dienstgebäude des Innenministeriums in der Willy-Brandt-Straße 41.
Zumeldung

Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart

Termin Satellitenkommunikation Berlin
Digitalisierung

Baden-Württemberg setzt Zeichen für unabhängige Satellitenkommunikation in Europa

Zwei Kinder mit Schultaschen zwischen geparkten Autos am Straßenrand. Quelle: Fotolia
Polizei

Schulstart mit der landesweiten Aktion „Sicherer Schulweg“

Zentrale Veranstaltung zum bundesweiten Warntag in Mannheim.
Bevölkerungsschutz

Erste Bilanz zum Bundesweiten Warntag 2025

DRF Rettungshubschrauber
Luftrettung

Land vergibt Luftrettungsstandort Mannheim an die DRF Luftrettung

Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg in Stuttgart.
Polizei

Angriff auf Firma in Ulm

Cyberkriminalität ist eine Gefahr für jeden
Polizei

Haftbefehl gegen international gesuchten Hacker erlassen

Startbildschirm der Warn-App NINA.
Bundesweiter Warntag

Alarm auf allen Kanälen

Wappen der Polizei Baden-Württemberg. (Bild: © Steffen Schmid)
Polizei

Familienfreundlichkeit zahlt sich aus: Polizei Baden-Württemberg erneut ausgezeichnet

Marktplatz Heilbronn, Videoschutz
Innere Sicherheit

Videoschutz auf dem Marktplatz Heilbronn geht an den Start

Gruppenbild mit Innenminister Thomas Strobl und frisch ausgebildeten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten bei der Verabschiedung in Biberach
Polizei

Weitere Verstärkung für die Polizei Baden-Württemberg

Kerze
Polizei

Tödlicher Angriff auf Polizeibeamten in Völklingen

Glasfaserkabel sorgen für schnelles Internet.
Digitalisierung

Land unterstützt Glasfaserausbau in Waghäusel und Weingarten mit über 4,8 Mio. Euro

Zwei Feuerwehrleute vor einem Einsatzfahrzeug
Feuerwehr

Satellitenkommunikation für erfolgreiche Feuerwehreinsätze

Donauschwäbisches Zentralmuseum in Ulm. Quelle: Donauschwäbisches Zentralmuseum
Kulturerbe im Osten

Prof. Dr. Anton Sterbling ist Hauptpreisträger des Donauschwäbischen Kulturpreises