Bevölkerungsschutz

Landesempfang für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im Bevölkerungsschutz

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Innenminister Reinhold Gall hat am 25. April 2015 rund 400 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im Bevölkerungsschutz empfangen.

„Es ist mir eine Ehre und eine große Freude, mich heute mit diesem Empfang bei Ihnen im Namen der Landesregierung für Ihr ehrenamtliches Engagement in den Hilfsorganisationen, der Feuerwehr, dem THW und bei den Reservisten zu bedanken.“ Das sagte Innenminister Reinhold Gall beim Landesempfang für rund 400 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im Bevölkerungsschutz am Samstag, 25. April 2015, in Stuttgart. Es gebe viele Gründe, ihnen dankbar zu sein: die unzähligen Stunden ehrenamtlicher Arbeit, die Entschlossenheit und die Ausdauer, das Einfühlungsvermögen und die Fähigkeiten der Helferinnen und Helfer, die sie freiwillig und ehrenamtlich bei ihren Organisationen einbrächten. „Mit Ihrem Enga-gement zeigen Sie immer wieder Ihre große Bereitschaft, gesellschaftliche Verantwortung für unser Land zu übernehmen“, lobte Gall.

Bei Großveranstaltungen und Großschadensereignissen könne man sich auf das Organisationstalent und die Einsatzbereitschaft der Helferinnen und Helfer im Bevölkerungsschutz verlassen. Gerade bei einem so schwerwiegenden Ereignis wie beispielsweise dem Absturz des Germanwings-Flugzeugs in den französischen Alpen im letzten Monat zeige sich die große Hilfsbereitschaft in den Organisationen und welche Kräfte einzelne Menschen mobilisieren könnten, um einen solchen Einsatz zu bewältigen. Bei dem heutigen Empfang seien auch baden-württembergische Helferinnen und Helfer der Psychosozialen Notfallversorgung anwesend, die in Frankreich zur Betreuung von Angehörigen der Opfer im Einsatz waren. Ihnen dankte der Minister herzlich und sagte: „Mit Ihrer Arbeit in der psychosozialen Notfallbetreuung leisten Sie einen wertvollen und un-verzichtbaren Beitrag. Ihr ehrenamtliches Engagement für schwierigste Einsätze verdient unser aller Respekt und unsere Anerkennung.“

Eine wesentliche Voraussetzung für die Ausübung des Ehrenamts im Bevölkerungsschutz seien auch die zahlreichen Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die das Engagement ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützten. Sie würden ihnen damit erst die Möglichkeit geben, sich in einem Notfall auch während der Arbeitszeit unverzüglich in den Einsatz zu begeben, um Menschenleben zu retten. Dafür gebühre auch ihnen Dank und Anerkennung.

Das Land brauche Menschen, die sich motiviert im Ehrenamt engagieren. Es werde immer eine große Herausforderung sein, das hohe Niveau des gut funktionierenden Notfallvorsorgesystems zu halten. Das sei nur gemeinsam mit den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern im Bevölkerungsschutz zu schaffen. „Ich möchte deshalb Ihnen allen, die Sie im Ehrenamt viele Stunden Ihrer Freizeit für Ausbildung, Übungen und Einsätze aufbringen, um Menschen in schwierigen und lebensbedrohlichen Situationen zu helfen, meine Anerkennung und meinen größten Respekt aussprechen“, sagte der Innenminister.

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