Feuerwehr

Landesbranddirektor Dr. Karsten Homrighausen: „Beim Umgang mit gasbetriebenen Geräten sollte die Sicherheit an erster Stelle stehen“

Berechne Lesezeit
  • Teilen

Auf vielen Weihnachtsmärkten in Baden-Württemberg kommen gasbetriebene Heiz- und Wärmestrahlgeräte sowie Gasgrills zum Einsatz. Richtig eingesetzt, sorgen sie für Wärme und Wohlbefinden. Bei einem sorglosen Umgang oder wenn wesentliche Sicherheitsempfehlungen außer Acht gelassen werden, kann es dagegen zu schweren Unfällen mit schlimmen Verletzungen kommen. Landesbranddirektor Dr. Karsten Homrighausen warnt deshalb: „Uns bereitet mehr und mehr der unsachgemäße und leichtfertige Umgang mit Flüssiggasflaschen Sorge. Falsche Handhabung kann dazu führen, dass Schläuche und Druckregler nicht sachgerecht verbunden sind und das Gas ausströmen kann. Dann droht die Gefahr einer explosionsartigen Entzündung.“  

Homrighausen erklärt: „Besondere Bedeutung kommt hier den Verbindungsstücken zu.“ Diese werden bei brennbaren Gasen gerade anders herum gelöst und geschlossen, als dies zum Beispiel bei Wasserleitungen der Fall ist. Grund hierfür ist das vorgeschriebene Linksgewinde. 

„Druckregler und Schläuche bei gasbetriebenen Geräten werden an der Flüssiggasflasche links herum angeschlossen und rechts herum gelöst“, so der Landesbranddirektor. 

Mit dieser „verkehrten Welt“ beim Leitungssystem von brennbaren Gasen soll verhindert werden, dass versehentlich brennbare Gase mit Wasser- oder Druckluftleitungen verbunden werden. Die Gasflasche selbst wird am Ventil wie gewohnt links herum geöffnet und rechts herum geschlossen. Für einen sicheren Umgang ist dieses Wissen von zentraler Bedeutung. Für den Betrieb - und insbesondere den Wechsel - von Gasflaschen soll stets eingewiesenes und geschultes Personal eingesetzt werden. Falls Strömungsgeräusche auch nach Anschluss der Gasflasche oder andere ungewöhnliche Dinge wahrgenommen werden, gilt es, die Gasflasche zu schließen und sachkundige Hilfe hinzuzuziehen.

Weitere Meldungen

Glasfaserkabel sorgen für schnelles Internet.
Digitalisierung

Baden-Württemberg treibt den Gigabitausbau weiter voran

Frau nutzt Smartphone.
Aktionsplan

Baden-Württemberg entschlossen gegen Desinformation

Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl spricht im Bundesrat
Bundesrat

Baden-Württemberg unterstützt Modernisierung des Bundespolizeigesetzes im Bundesrat

Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg in Stuttgart.
Kommunen

Zusatzbezeichnungen für sechs weitere Städte und Gemeinden

Gedenkfeier Polizei Mannheim
Polizei

Ökumenische Gedenkfeier für die im Dienst getöteten Polizistinnen und Polizisten

CSF 2025
Digitalisierung

CyberSicherheitsForum 2025

Landtagsgebäude von Baden-Württemberg in Stuttgart.
Sicherheit

Gesetz zum besseren Schutz vor Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung

Paragraphen. Quelle: Fotolia
Sicherheit

Landtag beschließt neues Verfassungsschutzgesetz

Öffentliches Gelöbnis der Bundeswehr im Schlosshof in Ludwigsburg
Bundeswehr

Feierliches Gelöbnis der Deutsch-Französischen Brigade

Wappen der Polizei Baden-Württemberg. (Bild: © Steffen Schmid)
Polizei

Landtag beschließt Neufassung des Polizeigesetzes

Geldmünzen und -scheine. Quelle: Fotolia.
Regierung

Haushaltskommission einigt sich auf Eckpunkte des Nachtragshaushalt

Bevölkerungsschutz Auszeichnung
Ehrenamt

Auszeichnung ehrenamtsfreundlicher Arbeitgeber im Bevölkerungsschutz Rottenburg

Glasfaserkabel sorgen für schnelles Internet.
Digitalisierung

Breitbandbericht 2025 zeigt die Fortschritte beim Ausbau der digitalen Infrastruktur

Ein Einbrecher hebelt eine Terrassentür auf. Quelle: Fotolia
Polizei

Schwerpunktaktion zur Bekämpfung der Wohnungseinbruchskriminalität

Das Dienstgebäude des Innenministeriums in der Willy-Brandt-Straße 41.
Zumeldung

Das Bundesinnenministerium verbietet die Vereinigung „Muslim Interaktiv“