Innere Sicherheit

Dank an Feuerwehr, Rettungskräfte und Polizei

Zwei Polizeibeamte bei einer Streife.

Innenminister Thomas Strobl lädt Feuerwehr, Rettungskräfte und Polizei noch im Januar ein. Klares Ziel: Wo können wir in Baden-Württemberg noch besser werden? Und wie schützen wir die, die uns schützen?

„Polizei und Rettungskräfte halten jeden Tag ihren Kopf für uns hin. Dafür gebührt ihnen Respekt und Dank, keinesfalls Missachtung oder sogar Gewalt. Wer Polizei, Einsatz- und Rettungskräfte angreift, greift uns alle an. Wir stellen uns mit aller Kraft entgegen. Hier ist jede und jeder gefragt und gefordert, eine Schutzmauer vor unsere Rettungs- und Einsatzkräfte zu ziehen“, so Innenminister Thomas Strobl.

Deshalb lädt Innenminister Thomas Strobl gleich zu Beginn des Jahres, noch im Januar, Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, Kommunen, Beamtenbund, Gewerkschaften und andere Beteiligte in das Innenministerium ein. Klares Ziel: Wo können wir im Land noch besser werden? Und was müssen wir tun, damit wir in Baden-Württemberg nicht Zustände wie zuletzt zu Silvester in Berlin bekommen.

Baden-Württemberg ist Ehrenamtsland Nummer 1

„Baden-Württemberg ist Spitzenreiter bei der Inneren Sicherheit, ist Ehrenamtsland Nummer 1. Das wollen wir auch bleiben. Deshalb müssen wir alles dafür tun, um die zu schützen, die uns schützen. Wenn etwa Einsatz- und Rettungskräfte das Gefühl haben, selbst zur Zielscheibe zu werden, dann sinkt die Bereitschaft, diesen wichtigen Job zu machen. Und dann bricht ein ganz wichtiges Fundament, auch vor dem Hintergrund des Ehrenamtes im Bevölkerungsschutz, das unsere Gesellschaft trägt, ein. Wichtig ist für uns: Wir schauen genau hin, hören genau zu und ziehen dann die richtigen Schlüsse. Die gesellschaftliche Verrohung, Hass und Hetze, sind Herausforderungen, die keiner alleine lösen wird. Deshalb müssen wir hier auch gemeinsam anpacken. Mit unserem Kabinettsausschuss Hass und Hetze tun wir das bereits. Das wollen wir nun auch in dem Bereich Gewalt gegen Einsatz- und Rettungskräfte weiter ausbauen“, sagte Innenminister Thomas Strobl mit Blick auf das Treffen im Januar.

Zunehmende Aggresivität gegen Rettungs- und Einsatzkräfte

Das Silvestergeschehen in Baden-Württemberg ist mit den inakzeptablen Ereignissen in Berlin nicht zu vergleichen. Die Silvesterlage im Lande war im Wesentlichen mit den Jahreswechseln vor Corona vergleichbar. „Die Lage war dank großem Kräfteeinsatz und stimmiger Einsatzkonzepte weitgehend unter Kontrolle, wenngleich jeder einzelne Fall von Gewalt gegen Einsatzkräfte, egal ob gegen Angehörige von Polizei, Rettungsdienst oder Feuerwehr absolut inakzeptabel und auf das schärfste zu verurteilen ist. Leider stellen wir seit Jahren auch in Baden-Württemberg eine zunehmende Aggressivität gegen Polizei, Rettungs- und Einsatzkräfte fest, im Übrigen: nicht nur an Silvester. Das beschäftigt uns sehr, das akzeptieren wir unter keinen Umständen! Klipp und klar: Jede Verletzte und Verletzter bei Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst ist einer zu viel. Und in Berlin haben die Eskalationen nochmals eine neue Dimension erreicht. Deshalb werden wir die Berliner Erfahrungen einbeziehen, um vorzubeugen, dass Stuttgart nicht Berlin wird“, so Innenminister Thomas Strobl.

Minister Strobl begrüßt die Studierenden in Villingen-Schwenningen
  • Polizei

Knapp 600 Studierende an der Hochschule für Polizei begrüßt

Baden-Württemberg trainiert den Fall eines Cyberangriffs
  • Krisenmanagement

Krisenmanagement Übung LÜKEX23 erfolgreich verlaufen

Vertrauensanwältin Melanie Freiin von Neubeck (l.) und Ministerialdirektor Reiner Moser (r.)
  • Innenministerium

Innenministerium bekommt Vertrauensanwältin

Araberinnen mit Kopftuch. Quelle: Fotolia.
  • Kommunen

Hilferuf der Kommunen wegen steigender Flüchtlingszahlen

Wappen der Polizei Baden-Württemberg. (Bild: © Steffen Schmid)
  • Polizei

Ermittlungserfolg gegen Geldautomatensprenger

Dichter Verkehr. Quelle: Fotolia
  • Polizei

Wochenendprognose für den Verkehr

Dr. Klaus Lang (l.) und Innenminister Thomas Strobl (r.)
  • Staufermedaille

Verleihung der Staufermedaille an Dr. Klaus Lang

Dienstausweis
  • Polizei

Zumeldung zur gemeinsamen Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Stuttgart und des Landeskriminalamts Baden-Württemberg

LÜKEX 2023
  • Krisenmanagement

Start der Krisenmanagement Übung LÜKEX23

Polizist des Polizeipräsidiums Freiburg auf Streife.
  • Innere Sicherheit

Verbot der Vereinigung „Die Artgemeinschaft – Germanische Glaubens-Gemeinschaft wesensgemäßer Lebensgestaltung e.V.“ (AG-GGG)

Blaulicht und Schriftzug "Stopp Polizei" auf einem Einsatzfahrzeug.
  • Polizei

Bekämpfung der illegalen Migration im grenznahen Bereich zur Schweiz

BBK - LÜKEX
  • Krisenmanagement

Krisenmanagement Übung LÜKEX23 startet

Logo Escape Pro
  • Polizei

ESCAPE PRO: Innovationsprojekt der Polizei für mehr Sicherheit bei Großveranstaltungen

KriFo
  • Polizei

Erste landesweite Bürgerbefragung zum Sicherheitsempfinden und zu Kriminalitätserfahrungen

Marktplatz Oberderdingen
  • Kommunen

Gemeinde Oberderdingen wird zur Stadt erklärt

Zwei Hände auf einer Computertastatur. Quelle: Fotolia
  • Digitalisierung

OZG-Hub geht an den Start

Dichter Verkehr. Quelle: Fotolia
  • Polizei

Wochenendprognose für den Verkehr

  • Polizei

Innenminister Thomas Strobl und Gewerkschaft der Polizei im Austausch

Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl im Gespräch mit Schülerinnen und Schülern
  • Sicherheit

Sicher, aktiv und selbständig zur Schule

Polizist des Polizeipräsidiums Freiburg auf Streife.
  • Polizei

Zum Verbot der rechtsextremistischen Vereinigung „Hammerskins Deutschland“

Wappen der Polizei Baden-Württemberg. (Bild: © Steffen Schmid)
  • Polizei

Neues Polizeiboot für Mannheimer Wasserschutzpolizei

Nach den Ausschreitungen in Stuttgart bei Eritrea-Veranstaltung
  • Polizei

Innenminister Thomas Strobl zu Ausschreitungen in Stuttgart

5. CyberSicherheitsForum Baden-Württemberg
  • Cybersicherheit

5. CyberSicherheitsForum

Dichter Verkehr. Quelle: Fotolia
  • Polizei

Wochenendprognose für den Verkehr

  • Bevölkerungsschutz

Bundesweiter Warntag 2023 steht kurz bevor