Minister

150 neue Stellen für Polizeibeamte, die im Alter freiwillig länger arbeiten Innenminister Thomas Strobl: „Erfahrungen langjähriger Polizistinnen und Polizisten nutzen“

„Für die Sicherheit im Land brauchen wir hervorragend ausgebildete und motivierte Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte. Wir wollen bei der Polizei den größtmöglichen Erfahrungsschatz heben. Gerade auf die Kompetenz von Polizistinnen und Polizisten, die die Altersgrenze erreicht haben, wollen wir dabei nicht verzichten. Deshalb haben wir jetzt 150 neue Stellen geschaffen, um Beamten des mittleren und gehobenen Polizeivollzugsdienstes nach Erreichen der regulären Pensionsgrenze die Möglichkeit zu geben, freiwillig weiterzuarbeiten und ihre Erfahrung einzubringen“, sagte der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl heute in Stuttgart.

„Unsere Strategie geht in beide Richtungen: Auf der einen Seite kommen wir dem Wunsch vieler engagierter Polizeibeamten nach, auch nach dem Pensionsalter noch freiwillig weiterzuarbeiten. Auf der anderen Seite hilft uns jede Verlängerung, die Polizeidichte im Land zu erhöhen, unsere Polizei zu stärken und die Sicherheit zu verbessern. Mit klug gesetzten Prioritäten und durchdachten Konzepten setzen wir die zur Verfügung stehenden personellen Ressourcen bestmöglich ein“, so Strobl. Gleichzeitig werde die Polizei personell gestärkt und neue Stellen geschaffen – 381 alleine in 2017. Es werden so viele junge Polizisten wie möglich eingestellt – 1.400 im Jahr. „Ältere Kollegen, mit einem großen Erfahrungsschatz sind gerade für junge Polizisten in der Ausbildung besonders wertvoll. Das wollen wir nutzen“, so der Innenminister.

Beamtinnen und Beamte, die ihre Lebensarbeitszeit verlängern, können zukünftig neben regulären Stellen auch auf die neu geschaffenen Stellen wechseln. Mit diesem Programm gehen somit den jüngeren Beamten die ansonsten erst bei Pensionierungen zur Verfügung stehenden Beförderungsmöglichkeiten nicht verloren.

Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte können nach dem Landesbeamtengesetz Baden-Württemberg bis zur Vollendung ihres 65. Lebensjahres freiwillig weiterarbeiten. Derzeit sind landesweit rund 440 Polizeibeamte in der freiwilligen Verlängerungsphase. „Die Erfahrung ist uns auch etwas wert: Polizeibeamte, die verlängern, bekommen einen finanziellen Zuschlag von zehn Prozent“, unterstrich Minister Thomas Strobl.

„Wir wollen die Polizei stärken. Unser Programm, mit dem wir jetzt älteren Polizistinnen und Polizisten die Möglichkeit geben, weiterzuarbeiten, wenn sie dies möchten, ist dafür kein Ersatz. Wir werden uns deshalb auch in den Beratungen für den Haushalt 2018/2019 für weitere, zusätzliche Stellen bei der Polizei einsetzen“, so Innenminister Thomas Strobl.

Weitere Meldungen

Polizei mit BW-Wappen
  • Polizei

Haus der Geschichte und Polizei feiern zehnjährige Kooperation

Dichter Verkehr. Quelle: Fotolia
  • Polizei

Wochenendprognose für den Verkehr

Stark umspülter Pegelmesser (Bild: Regierungspräsidium Stuttgart)
  • Unwetter

Ministerrat beschließt zu Hochwasserhilfen nach den aktuellen Unwetterereignissen

Schriftzug 112 - Feuerwehr. Quelle: Fotolia
  • Feuerwehr

Landesjugendfeuerwehrtag 2024

Übergabe von fahrzeugen an den Bevölkerungsschutz
  • Bevölkerungsschutz

Übergabe von Fahrzeugen an den Bevölkerungsschutz

Polizist im Stadion
  • Polizei

Polizeiliche Bilanz nach letztem Vorrundenspiel in Stuttgart

Dichter Verkehr. Quelle: Fotolia
  • Polizei

Wochenendprognose für den Verkehr

Zum 1. Juli 2024 übergibt Udo Götze, Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Inneres und Kommunales, den Vorsitz im Verwaltungsrat der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL) an Reiner Moser, Amtschef im Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg.
  • Glücksspiel

Wechsel im Verwaltungsratsvorsitz der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder

Zwei Hände auf einer Computertastatur. Quelle: Fotolia
  • Digitalisierung

Wohnsitzanmeldung in Pilot-Kommunen jetzt auch elektronisch möglich

Flagge der Europäischen Union. Quelle: Fotolia
  • Europawahl

Endgültiges Ergebnis der Europawahl am 9. Juni 2024

Polizist im Stadion
  • Polizei

Versorgung der Polizei während der UEFA EURO 2024

Innenminister Strobl empfängt die Oberbürgermeister der Ausrichterkommunen für die Heimattage 2027-2029
  • Heimattage

Vergabe der Heimattage für die Jahre 2027 bis 2029

Kerze
  • Polizei

Polizeibeamter nach schwerem Verkehrsunfall in Stuttgart verstorben

IMK 2024
  • Sicherheit

Innenministerkonferenz in Potsdam

Polizist im Stadion
  • Polizei

Spiel der Deutschen Nationalmannschaft in Stuttgart

Dichter Verkehr. Quelle: Fotolia
  • Polizei

Wochenendprognose für den Verkehr

Bescheidübergabe_Förderung_von_LoRaWAN
  • Digitalisierung

Baden-Württemberg fördert Long Range Wide Area Networks in Städten und Gemeinden

Bernhard Weber (links) und Josef Veser (rechts)
  • Polizei

Josef Veser löst im November Bernhard Weber als Polizeipräsident beim Polizeipräsidium Ulm ab

Norbert Schneider, Landespolizeidirektor
  • Polizei

Norbert Schneider wird neuer Landespolizeidirektor

Kranz von Thomas Strobl, stellvertretender Ministerpräsident und Landesbeauftragter für Vertriebene und Spätaussiedler, am Mahnmal in Bad Cannstatt.
  • Vertriebene

Gedenken an die Opfer von Flucht und Vertreibung

Landeskonzeption
  • Sicherheit

Landeskonzeption für einen besseren Schutz von Beschäftigten im öffentlichen Dienst vor Gewalt im Arbeitsalltag

Stimmzettel in Wahlurne geworfen. Quelle: Fotolia
  • Wahlen

Vorläufiges landesweites Endergebnis der Kommunalwahlen 2024

Bildercollage vom ersten Spiel der UEFA EURO 2024 in Stuttgart
  • Polizei

Erstes Spiel der UEFA Euro 2024 in Baden-Württemberg

OP Plexus
  • Polizei

Großer Schlag gegen die Organisierte Betäubungsmittelkriminalität

  • Bundeswehr

Veteranentag 2024