Mit knapp 37 Millionen Euro fördert das Land den Breitbandausbau für schnelles Internet im Alb-Donau-Kreis und im Landkreis Biberach. Insgesamt erhielten 31 Antragsstellern für 38 Breitbandprojekte eine Förderung.
„Beim Ausbau des schnellen Internets drücken wir aufs Tempo. Denn wir haben ein ehrgeiziges Ziel: Wir wollen eine flächendeckende gigabitfähige Breitbandinfrastruktur im Land auf den Weg bringen. Der konsequente Breitbandausbau und seine finanzielle Förderung gehören als ganz zentrale Bausteine zur Digitalisierungsstrategie des Landes Baden-Württemberg. Bereits in den vergangenen fünf Jahren konnten wir mehr als 2.600 Breitbandprojekte mit insgesamt rund 1,165 Milliarden Euro fördern. Ich freue mich sehr darüber, dass wir daran jetzt unmittelbar anknüpfen können. Nach der Verabschiedung des dritten Nachtragshaushalts für das Jahr 2021 durch den Landtag von Baden-Württemberg starten wir nun auch wieder richtig durch und bewilligen in diesen Tagen insgesamt 339 Förderanträge mit einem Volumen von mehr als 400 Millionen Euro“, sagte der Stv. Ministerpräsident und Digitalisierungsminister Thomas Strobl bei der Übergabe von Breitbandförderbescheiden in Schwendi (Landkreis Biberach).
37 Millionen Euro für 38 Breitbandprojekte
Am heutigen 24. August 2021 wurden in Schwendi 38 Breitbandprojekte von 31 Antragsstellern mit insgesamt knapp 37 Millionen Euro gefördert. Die Besonderheit dabei ist, dass der Alb-Donau-Kreis und der Kreis Biberach schon seit vielen Jahren eine enge Zusammenarbeit über die Landkreisgrenzen hinweg pflegen. So werden Trassen zwischen Kommunen beider Landkreise in enger Abstimmung geführt – ein Musterbeispiel für gelebte interkommunale Zusammenarbeit.
„Baden-Württemberg geht mutig voran, baut die notwendigen Infrastrukturen konsequent aus und achtet dabei stets auf die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in unserem Land. Gemeinsam arbeiten Land, Kreise und Kommunen daran, den Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu begegnen und die Digitalisierung weiterhin zu einer Erfolgsgeschichte für das Technologieland Baden-Württemberg zu machen“, so Digitalisierungsminister Thomas Strobl.
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