Polizei

Empfang für die aus den Auslandseinsätzen heimgekehrten Polizeibeamtinnen und -beamten

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Heimkehrerempfang

13 Beamtinnen und Beamte der Polizei Baden-Württemberg engagieren sich über die Landesgrenzen hinweg in internationalen Auslandseinsätzen. Staatssekretär Wilfried Klenk würdigte nun ihr Engagement für den Frieden.

„Sicherheit und Freiheit sind unverzichtbar für eine offene, rechtsstaatliche und demokratische Gesellschaft. Ohne Sicherheit gibt es keine Freiheit – und ohne Freiheit keinen Frieden. Deshalb leisten unsere Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten bei Auslandseinsätzen einen unschätzbaren Dienst: Sie tragen mit ihrem Einsätzen im internationalen Ausland dazu bei, die Sicherheitslage in Ländern, die von innerstaatlichen Konflikten und Krisen geprägt sind, zu verbessern und leisten damit einen wertvollen Beitrag zur Stabilität in der Welt“, sagte der Staatssekretär des Innenministeriums, Wilfried Klenk, beim Empfang der aus Auslandseinsätzen heimgekehrten Beamtinnen und Beamten der Polizei Baden-Württemberg.

Bei einer Feierstunde im Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen würdigte Innenstaatssekretär Wilfried Klenk gemeinsam mit Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz am 22. Juni 2023 den Einsatz von 79 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten aus Baden-Württemberg. Diese waren in den letzten vier Jahren bei internationalen Friedenseinsätzen für die Vereinten Nationen, die Europäische Union, die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) sowie für bilaterale Polizeiprojekte und die Europäische Agentur für die Grenz- und Küstenwache (Frontex) eingesetzt.

Würdigung für die „Peacekeeper“

„Die Bedingungen in den polizeilichen Auslandseinsätzen unterscheiden sich in den meisten Fällen deutlich von denen bei uns zu Hause. Bei der Unterkunft angefangen, über die Verpflegung bis hin zur persönlichen Sicherheitslage – unsere Polizistinnen und Polizisten nehmen hierbei entsprechende Einschränkungen, aber konkret auch erhebliche, persönliche Gefährdungen in Kauf. Dafür haben sie unsere Anerkennung und unseren Respekt verdient!“, würdigte Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz die Arbeit der sogenannten „Peacekeeper“.

Die Polizei Baden-Württemberg beteiligt sich seit 1994 an internationalen Friedensmissionen. Zu den Aufgaben der Einsatzkräfte gehören die Beratung von Führungskräften der Sicherheitsbehörden, die Aus- und Fortbildung örtlicher Polizeikräfte, die Überwachung von Friedensprozessen in Grenzregionen und die Eindämmung der Schleusungskriminalität und der illegalen Migration.

Weltweit sind derzeit 13 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte der Polizei Baden-Württemberg in internationalen Polizeieinsätzen im Kosovo, in Albanien, Armenien, in der Republik Moldau, in der Ukraine, in Georgien, in den palästinensischen Gebieten und in Somalia eingebunden.

Wertvoller Dienst für den Frieden

„Nicht zuletzt der grausame Angriffskrieg Putins gegen die Menschen in der Ukraine hat gezeigt, wie unverzichtbar internationale Zusammenarbeit, verlässliche Partnerschaften und gegenseitiges Vertrauen sind. Mit ihrem besonderen Einsatz sind unsere Polizistinnen und Polizisten Garanten genau dieser Werte, für die auch unser Land steht. Deshalb bedanke ich mich auch im Namen der Landesregierung bei diesen Frauen und Männern für ihren wertvollen Dienst für den Frieden“, so Staatssekretär Klenk abschließend.

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