Polizei

Landespolizeiorchester und Landesmusikverband kooperieren

Berechne Lesezeit
  • Teilen
20210831_Kooperation_LPO-LMV

Das Landespolizeiorchester kooperiert zukünftig mit dem Landesmusikverband Baden-Württemberg. Damit hat das Landespolizeiorchester Baden-Württemberg einen weiteren, starken Partner an seiner Seite.

„Musik verbindet und gemeinsam musizieren noch viel mehr. Das Landespolizeiorchester Baden-Württemberg verfügt durch seine zahlreichen Auftritte im In- und Ausland über ein hervorragendes Renommee und ist so seit mehr als 100 Jahren ein erstklassiger Werbeträger unserer Polizei Baden-Württemberg. Deshalb ist mir sehr daran gelegen, dessen musikalische Entwicklung kontinuierlich zu fördern. Mit dieser weiteren Kooperation ist uns dies gelungen“, sagte der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl zur Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung.

Vernetzung zwischen Profi- und Amateurmusik

Am heutigen Tag unterzeichneten Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz für das Innenministerium und Klaus Peter Mungenast als Schatzmeister und Vertreter des Landesmusikverbandes nun einen gemeinsamen Kooperationsvertrag. Ziel der Kooperation ist es, die Vernetzung zwischen Profi- und Amateurmusik zu intensivieren und damit die Entwicklung der Musikkultur in Baden-Württemberg nachhaltig zu fördern.

Bereits im November 2017 ging das einzige professionelle Berufsblasorchester des Landes Baden-Württemberg Kooperationsverträge mit dem Bläserverband Baden-Württemberg e.V. und der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen ein. Im Juni 2019 folgte die Kooperation mit dem Bund Deutscher Blasmusikverbände.

Tragende Säule polizeilicher Öffentlichkeitsarbeit

Das Landespolizeiorchester steht im Dienst der Polizei und des Landes Baden-Württemberg. Aufgrund seiner vielfältigen Einsatzmöglichkeiten ist es eine tragende Säule der polizeilichen Öffentlichkeitsarbeit und zählt zu den renommiertesten Berufsblasorchestern Deutschlands. Der Landesmusikverband Baden-Württemberg e.V. bildet den Dachverband für drei Chor- und sieben Orchesterverbände. Diese wiederum vertreten nahezu 12.000 Ensembles von Gesang- und Musikvereinen mit insgesamt rund einer Million Mitgliedern.

„Mit seinen zahlreichen Konzerten und Gastspielen vermittelt unser Landespolizeiorchester einer breiten Zielgruppe ein positives und sympathisches Bild der Polizei und stärkt damit die Bindung zwischen Bürgerschaft und Polizei. Zugleich erfüllt es mit alters- und zielgruppenorientierten Projekt-, Vermittlungs- und Benefizkonzerten einen wichtigen gesellschaftlichen Bildungsauftrag. Dies ergänzt sich hervorragend mit dem Portfolio des Landesmusikverbands. Denn auch hier wird die Musik als wichtige gemeinschaftsbildende Aufgabe wahrgenommen und gerade auch die junge Generation gefördert“, freute sich Landespolizeipräsidentin Dr. Hinz über die vereinbarte Kooperation.

Kooperation mit hohem Stellenwert

Der Präsident des Landesmusikvereins Baden-Württemberg e.V., Christoph Palm, zeigt sich ebenfalls erfreut über die Kooperation und betont: „Die Kooperation mit dem LPO besitzt für uns einen besonderen Stellenwert. Musikalisch ist sie ein großer Gewinn für die Amateurmusik im Land und gesellschaftspolitisch ein wichtiges Signal des Zusammenhalts zwischen der breiten Bevölkerungsmehrheit und unserer Polizei.“

***

Terminhinweis: Bereits am 18. September 2021 wird im Rahmen des Landes-Musik-Festivals 2021 in Neresheim (Ostalbkreis), dem größten Festival für Amateurmusik in Baden-Württemberg, ein erstes gemeinsames Kooperationskonzert stattfinden.

Weitere Meldungen

Stimmzettel für die Bundestagswahl. Quelle Fotolia.
Bundestagswahl 2025

Zugelassene Landeslisten für die Bundestagswahl am 23. Februar 2025

Dichter Verkehr. Quelle: Fotolia
Polizei

Wochenendprognose für den Verkehr

Stimmzettel in Wahlurne geworfen. Quelle: Fotolia
Bundestagswahl 2025

Die Wahl in Zahlen

Polizei Festnahme
Strafrecht

Wissenschaftliche Untersuchung der Altersgrenze der Strafmündigkeit

Auszeichnung der Einsatzkräfte der EU-Katastrophenschutzübung Magnitude
Magnitude 2024

Innenminister Thomas Strobl zeichnet Einsatzkräfte der EU-Katastrophenschutzübung aus

(von links nach rechts): Gaël de Maisonneuve (Consul général de France), Philippe Lacoste (Conseiller dipolmatique), Jacques Witkowski (Präfekt der Region Grand Est), Thomas Strobl (Stv. Ministerpräsident und Innenminister), ein Referent des Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg
Grenzraumkonferenz

Innenminister Thomas Strobl im Gespräch mit Jacques Witkowski

Grenzraumkonferenz in Ludwigsburg
Grenzraumkonferenz

Baden-Württemberg und französische Region Grand Est unterzeichnen Positionspapiere

v.l.n.r.: Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz, Stellvertretender Leiter des Präsidiums Technik, Logistik, Service der Polizei Baden-Württemberg Fabian Mayer, Innenstaatssekretär Thomas Blenke MdL, Landespolizeidirektor Norbert Schneider
Polizei

Fabian Mayer neuer stellvertretender Leiter des Präsidiums Technik, Logistik, Service

Polizei Festnahme
Polizei

Ermittlungserfolg bei der Bekämpfung der subkulturellen Gewaltkriminalität

Stimmzettel für die Bundestagswahl. Quelle Fotolia.
Bundestagswahl 2025

Landeslisten und Kreiswahlvorschläge stehen endgültig fest

Dichter Verkehr. Quelle: Fotolia
Polizei

Wochenendprognose für den Verkehr

Stimmzettel in Wahlurne geworfen. Quelle: Fotolia
Bundestagswahl 2025

Sicherheit im Wahlkampf

Würfel mit einem aufgedruckten in einem Kasten.
Bundestagswahl 2025

Landeswahlausschuss entscheidet über Beschwerden

Kunstwerk im Gemeindezentrum der Israelitische Religionsgemeinschaft Württemberg in Stuttgart.
Jahrestag der Befreiung von Ausschwitz

Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust

Polizeihubschrauber im Landeanflug
Polizei

Jahresbilanz 2024 der Polizeihubschrauberstaffel Baden-Württemberg