55 Millionen Förderung für das schnelle Internet in den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Lörrach, Ortenaukreis, Schwarzwald-Baar-Kreis, Tuttlingen und Waldshut.
„Beim Ausbau des schnellen Internets drücken wir aufs Tempo. Denn wir haben ein ehrgeiziges Ziel: Wir wollen eine flächendeckende gigabitfähige Breitbandinfrastruktur im Land auf den Weg bringen. Der konsequente Breitbandausbau und seine finanzielle Förderung gehören als ganz zentrale Bausteine zur Digitalisierungsstrategie des Landes Baden-Württemberg. Bereits in den vergangenen fünf Jahren konnten wir mehr als 2.600 Breitbandprojekte mit insgesamt rund 1,165 Milliarden Euro fördern. Ich freue mich sehr darüber, dass wir daran jetzt unmittelbar anknüpfen können. Nach der Verabschiedung des dritten Nachtragshaushalts für das Jahr 2021 durch den Landtag von Baden-Württemberg starten wir nun auch wieder richtig durch und bewilligen in diesen Tagen insgesamt 339 Förderanträge mit einem Volumen von mehr als 400 Millionen Euro“, sagte der Stv. Ministerpräsident und Digitalisierungsminister Thomas Strobl bei der Übergabe von Breitbandförderbescheiden in St. Blasien (Landkreis Waldshut).
Mehr als 55 Millionen für 63 Breitbandprojekte
Insgesamt wurden 63 Breitbandprojekte von 13 Antragsstellern mit insgesamt mehr als 55 Millionen Euro gefördert. Mit Glasfaseranschlüssen bis ins Gebäude können nun weiße Flecken getilgt und die Versorgung an Schulen, Krankenhäusern und Gewerbegebieten optimiert werden. Allein der Zweckverband Breitband Breisgau-Hochschwarzwald erhält 14 Zuwendungsbescheide mit einer Gesamtsumme von mehr als 21 Millionen Euro. Damit liegt der Zweckverband auf Platz zwei der höchsten Fördersummen der aktuellen Übergaberunden.
Investitionen stärken den Technologiestandort
„Baden-Württemberg geht mutig voran, baut die notwendigen Infrastrukturen konsequent aus und achtet dabei stets auf die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in unserem Land. Gemeinsam arbeiten Land, Kreise und Kommunen daran, den Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu begegnen und die Digitalisierung weiterhin zu einer Erfolgsgeschichte für das Technologieland Baden-Württemberg zu machen“, so Digitalisierungsminister Thomas Strobl.
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