Polizistinnen und Polizisten aus Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland verstärken an diesem Tag ihre Kontrollen und Fahndungen im öffentlichem Raum.
„In Baden-Württemberg legen wir seit langem einen Schwerpunkt auf die Sicherheit im öffentlichen Raum. Die Menschen im Land sollen nicht nur sicher leben, sondern sich auch sicher fühlen. Mit dem achten länderübergreifenden Fahndungs- und Sicherheitstag setzen wir gemeinsam ein starkes Zeichen für mehr Sicherheit im öffentlichen Raum und sagen Kriminellen den Kampf an. Am 13. Mai werden unsere Polizistinnen und Polizisten ihre Kontrollen noch einmal erhöhen und unsere Bürgerinnen und Bürger in ganz Baden-Württemberg mit Präventions- und Informationsständen in Sachen Sicherheit sensibilisieren und beraten. Wir tun alles, damit Baden-Württemberg eines der sichersten Länder bleibt“, sagte der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl zum anstehenden länderübergreifenden Sicherheitstag.
Erhöhung der Polizeipräsenz
Neben den Länderpolizeien beteiligen sich auch die Bundespolizei, der Zoll, die Steuerfahndung, Stadt- und Gemeindeverwaltungen, Vertreter der Justiz und der Ausländerbehörden sowie die französische Polizei an den Maßnahmen zum Sicherheitstag.
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beschreibt die länderübergreifende Zusammenarbeit als Erfolgsgeschichte: „Der Sicherheitstag stärkt unsere gemeinsame Fahndungs- und Ermittlungsarbeit und sorgt für mehr Sicherheit auf Straßen und Plätzen."
Hessens Innenminister Roman Poseck betonte: „Kriminalität macht nicht an den Landesgrenzen halt – unsere Sicherheitsstrategie auch nicht. Der länderübergreifende Fahndungs- und Sicherheitstag bietet eine hervorragende Möglichkeit, gemeinsam mit den Sicherheitsbehörden aus den Nachbarländern gezielt gegen Kriminalität vorzugehen. Am 13. Mai 2025 werden Polizistinnen und Polizisten in Hessen mit verstärkten Kontroll- und Fahndungsmaßnahmen auf den Straßen, in Bahnhöfen und an bekannten Brennpunkten Präsenz zeigen, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger weiter zu erhöhen. Damit liegt dieser länderübergreifende Tag genau auf der Linie unserer Innenstadtoffensive, die ebenfalls auf eine erhöhte Polizeipräsenz setzt. Neben den Sicherheitsmaßnahmen wird auch die Präventionsarbeit beim Fahndungs- und Sicherheitstag eine zentrale Rolle spielen. Umfassende Informationsstände und Beratungsangebote sollen das Bewusstsein für Sicherheitsfragen in der Bevölkerung schärfen. Damit setzen wir ein klares Zeichen: Gemeinsam sagen wir Kriminellen den Kampf an und sorgen so für eine noch effektivere Bekämpfung von Straftaten im öffentlichen Raum.“
„Straftaten im öffentlichen Raum sind oft besonders spürbar und wirken sich direkt auf das Sicherheitsempfinden der Menschen aus. Deshalb ist der gemeinsame Fahndungs- und Sicherheitstag ein wichtiges Zeichen der engen Zusammenarbeit der Länder – über Landesgrenzen hinweg und gemeinsam mit vielen Partnerbehörden. In Rheinland-Pfalz beteiligen sich auch in diesem Jahr wieder alle Flächenpräsidien sowie die Wasserschutzpolizei an den vielfältigen Maßnahmen. Unser gemeinsames Ziel ist es, Kriminalität sichtbar und wirkungsvoll zu bekämpfen, Präsenz zu zeigen und gleichzeitig durch Beratung und Prävention das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu stärken. Dafür sind beim diesjährigen länderübergreifenden Fahndungs- und Sicherheitstag erneut über 700 rheinland-pfälzische Polizistinnen und Polizisten im Einsatz“, sagte der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling.
„Sicherheit kennt keine Landesgrenzen. Mit unserer Beteiligung am länderübergreifenden Fahndungs- und Sicherheitstag unterstreichen wir im Saarland unser klares Ziel: Kriminalität im öffentlichen Raum konsequent zu bekämpfen – grenzüberschreitend und gemeinsam mit unseren Partnern. Gerade als Grenzland profitieren wir besonders vom engen Schulterschluss mit den Nachbarländern und internationalen Partnern. Unsere Bürgerinnen und Bürger sollen sich sicher fühlen – auf Straßen, Plätzen und in öffentlichen Verkehrsmitteln“, so Reinhold Jost, Minister für Inneres, Bauen und Sport des Saarlandes.
Sicherheit im öffentlichen Raum stärken
Bei der im Jahr 2019 vereinbarten Kooperation zwischen den Ländern Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland sowie dem Freistaat Bayern zur Bekämpfung von Straftaten im öffentlichen Raum findet mindestens einmal jährlich ein länderübergreifender Fahndungs-und Sicherheitstag statt.
Wichtiges Ziel der Kooperationsvereinbarung ist es, die Sicherheit im öffentlichen Raum zu stärken. Neben dem Fahndungs-und Sicherheitstag stehen die sichtbare Erhöhung der Polizeipräsenz sowie ein verbesserter Informationsaustausch im Zentrum der Kooperation. Ergänzende Maßnahmen stellen Präventionskampagnen sowie eine abgestimmte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit dar.