Staatssekretär

Symbolische Scheckübergabe an den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

Berechne Lesezeit
  • Teilen


Bei der jährlichen Sammelaktion für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. haben ehrenamtliche Helfer der Bundeswehr, Angehörige der Reservistenverbände und Freiwillige im vergangenen Jahr 263.699 Euro an Spenden gesammelt. Bei der symbolischen Scheckübergabe am heutigen Dienstag, 8. Mai 2018, im Marmorsaal des Neuen Schlosses dankte Julian Würtenberger, Staatssekretär im Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration, den Sammlerinnen und Sammlern für ihren Einsatz: „Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge bewahrt mit seiner Arbeit das würdige Andenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Es gibt immer weniger Zeitzeugen der Weltkriege. Dank des Einsatzes des Volksbundes bleiben die Opfer der Kriege im Bewusstsein der Menschen. Mit diesem Andenken leistet der Volksbund einen wichtigen Beitrag zum Frieden. Daran denken wir gerade an diesem heutigen Tag besonders dankbar, am 8. Mai, dem 73. Jahrestag des Kriegsendes in Europa."

„Seit mittlerweile mehr als 95 Jahren nimmt sich der Volksbund in vorbildlicher Weise der Pflege der deutschen Kriegsgräber im Ausland an. Diese Gräber erinnern an das Leid und an die Opfer der Kriege.  Mit ihrer Pflege setzt sich der Volksbund für Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit und ein würdiges Leben für alle ein“, sagte Staatssekretär Würtenberger. Der Volksbund sorgt dafür, dass mehr als 2,7 Millionen Kriegsgräber auf mehr als 836 Kriegsgräberstätten in 44 Staaten gepflegt werden können.

***

Die Bundesregierung hat dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge im Jahr 1954 die Aufgabe übertragen, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. Der Volksbund steht dafür ein, jedem gefallenen, vermissten und in Gefangenschaft verstorbenen Soldaten im Ausland eine letzte Ruhestätte zu geben. Dazu gehören auch die Grabstätten der seit Ende des Zweiten Weltkrieges infolge des Krieges ums Leben gekommenen deutschen Flüchtlinge und Vertriebenen im Ausland.

Die Kriegsgräberfürsorge in Deutschland wird überwiegend von der Bevölkerung durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und Sammlungen getragen. Den Rest decken öffentliche Mittel des Bundes ab.

 

Weitere Meldungen

Zwei Polizeibeamte bei einer Streife.
Polizei

Neue Ansprechstelle zur Gewaltprävention für Beschäftigte im öffentlichen Dienst

Das Dienstgebäude des Innenministeriums in der Willy-Brandt-Straße 41.
Polizei

Zumeldung zur Speicherung von IP-Adressen

Polizistin bei einem Auslandseinsatz
Polizei

Weihnachtsgrüße an Einsatzkräfte der Polizei Baden-Württemberg in Auslandsmissionen

Drohne
Bundesrat

Baden-Württemberg unterstützt Änderung des Luftsicherheitsgesetzes

krankenwagen, rettungsdienst, 112, schriftzug, hilfe, notarzt, sanitäter, sanitätsfahrzeug, details, schärfeverlauf, niemand, ambulanz, einsatz, einsatzfahrzeug, erste hilfe, fahrzeug, notfall, notsituation, rettung, rettungswagen, schnell, sofort, unfall, versorgung
Rettungsdienst

Land investiert in Rettungswachen

Carsten Höfler
Polizei

Carsten Höfler wird neuer Landespolizeidirektor

Auszeichnung Ehrenamtsfreundlicher Arbeitgeber Tamm
Bevölkerungsschutz

Auszeichnung ehrenamtsfreundlicher Arbeitgeber im Bevölkerungsschutz in Tamm

Polizeikräfte bei einem Einsatz im Fußballstadion.
Polizei

Polizeipräsidium Stuttgart gewährleistet eine friedliche Europa League-Begegnung

Digitale Verwaltung
Digitalisierung

Ausweis auf dem Handy ab 2. Januar 2027

#einervonuns
Polizei

Polizeibeamter verstirbt nach schwerem Verkehrsunfall in Titisee-Neustadt

Cyberkriminalität ist eine Gefahr für jeden
Polizei

Erneuter Schlag gegen Cyberkriminelle

Rückansicht eines Motorrads auf einer Straße
Polizei

Bilanz der Polizei Baden-Württemberg zur Motorradsaison 2025

IMK 2025
IMK2025

Innenministerkonferenz stimmt Vorschlägen von Thomas Strobl in wichtigen Punkten zu

Landtagsgebäude von Baden-Württemberg in Stuttgart.
Volksbegehren „XXL-Landtag verhindern!“

Volksbegehren nicht erfolgreich zustande gekommen

Fahrzeug der Bundeswehr im Hochwasser. Quelle: Fotolia.
Katastrophenschutz

Novellierung des Landeskatas­trophenschutzgesetzes im Landtag beschlossen