Corona-Pandemie

Sankt Martin in Zeiten von Corona

Laternen an Sankt Martin

Abstand halten gilt in diesem Jahr auch beim Feiern von Sankt Martin. Gerade im kleinen Kreis kann Sankt Martin zu einem ganz besonderen Fest werden.

„Die Corona-Pandemie verlangt von uns allen, die Anzahl unserer Kontakte zu reduzieren und die verschärften Maßnahmen mitzutragen – um uns und unsere Mitmenschen vor einer Ansteckung zu schützen. Es geht um unser aller Gesundheit! Mich schmerzt es freilich, vor allem für unsere Kinder, dass wir in diesem Jahr auf ein gemeinsames großes Laternenlaufen innerhalb der Kirchengemeinden, der Kindergärten oder Schulen verzichten müssen. Freilich ist genau das der Grundgedanke, den vor vielen Jahren bereits Sankt Martin hatte: Fürsorge für unseren Nächsten. So selbstverständlich, wie für ihn das Teilen seines Mantels war, so selbstverständlich muss für uns in diesem Jahr gelten: Abstand halten, für unsere Mitmenschen, für unsere Gesundheit, um die Pandemie zu bekämpfen. Ein großes Laternenfest mit Martinsfeuer, Ross und Reiter ist in der derzeitigen, sehr ernsten Lage schlicht und einfach nicht angebracht. So bekommt die Geschichte von Sankt Martin einen ganz anderen Kontext, der zeigt: Nächstenliebe und Fürsorge gegenüber unseren Mitmenschen sind zeitlos. Was vor vielen Jahren das Teilen des Mantels war, ist heute, Abstand halten und achtsam sein, zum Wohle unser aller Gesundheit“, sagte der Stv. Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.

„Natürlich ist es in diesem Jahr möglich, Sankt Martin zu einem ganz besonderen Fest zu machen. Innerhalb des eigenen Hausstandes, innerhalb der Familie. Tragen Sie den Gedanken Sankt Martins weiter, indem Sie gemeinsam ein Licht anzünden, indem wir im Kleinen, mit unserer Familie, einen Laternenspaziergang machen, indem wir Menschen anrufen, die sich vielleicht einsam fühlen, indem wir uns zu unseren christlichen Werten bekennen. Sankt Martin feiern – ja, aber sicher!“, so Minister Thomas Strobl abschließend.

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