Angesichts drohender Kosten in mehrstelliger Millionenhöhe für den Umzug der 10. Panzerdivision von Sigmaringen nach Veitshöchheim bekräftigt Innenminister Reinhold Gall seine Forderung an die Bundesregierung, am Bundeswehrstandort Sigmaringen festzuhalten. „Der Abzug macht auch aus finanziellen Gründen keinen Sinn“, sagte Gall. Er hatte bereits vor Jahresfrist anlässlich des Besuchs von Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière in der Graf-Stauffenberg-Kaserne verlangt, den Beschluss über die Auflösung des traditionsreichen Bundeswehrstandortes noch zu korrigieren. Schließlich verfüge Sigmaringen über die Infrastruktur für einen neuen, erheblich vergrößerten Divisionsstab und auch über Reserveflächen. Beim Umzug nach Veitshöchheim müsse erst aufwändige Infrastruktur hergestellt werden und eine teure Computervernetzung erfolgen.
Gall gegen Auflösung des Bundeswehrstandortes Sigmaringen
Angesichts drohender Kosten in mehrstelliger Millionenhöhe für den Umzug der 10. Panzerdivision von Sigmaringen nach Veitshöchheim bekräftigt Innenminister Reinhold Gall seine Forderung an die Bundesregierung, am Bundeswehrstandort Sigmaringen festzuhalten. „Der Abzug macht auch aus finanziellen Gründen keinen Sinn“, sagte Gall. Er hatte bereits vor Jahresfrist anlässlich des Besuchs von Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière in der Graf-Stauffenberg-Kaserne verlangt, den Beschluss über die Auflösung des traditionsreichen Bundeswehrstandortes noch zu korrigieren. Schließlich verfüge Sigmaringen über die Infrastruktur für einen neuen, erheblich vergrößerten Divisionsstab und auch über Reserveflächen. Beim Umzug nach Veitshöchheim müsse erst aufwändige Infrastruktur hergestellt werden und eine teure Computervernetzung erfolgen.